SternenClan-Seite: Von hier sieht man nur dichten Nebel, kein bisschen Bäume oder sonst etwas Finsteres.

WdF-Seite: Von hier aus sieht man manchmal in das Land des SternenClans, je mehr man in diesen passen würde, desto mehr. Doch durch kommt man nicht, noch nicht - Man wird von einer Art Wall aufgehalten.

<-- Steinsenke
Federschrei erreichte die Grenze des Waldes der Finsternis. Vor ihm erstreckte sich das Territorium des SternenClans. So hatte man ihm das erzählt. Er selber sah nichts und selbst wenn er es getan hätte, so würde sich nicht viel zeigen. Er passte nicht zu den Guten. Der graugesprenkelte Kater wartete mit den Krallen im Boden auf Pantherkralle.

Pantherkralle
Pantherkralle konnte das Territorium des sternenclans erkennen. Er musste die Augen zusammen kleiden als er nun entlich wieder Licht sah. Vor ihm stand Federschrei. Pantherkralle beschloss sich neben ihn zu setzten.

Federschrei hörte ein Geräusch, wusste aber, dass es sich um Pantherkralle handelte, der sich gesetzt hatte. Perfekt. Mit einem mörderischen Grinsen drehte sich der zweite Anführer um. Er sprang auf den Krieger zu, die Klauen erhoben und schmiss ihn um. Mit den Krallen nagelte er ihn am Boden fest, als sein Atem heiß über Pantherkralles hals streifte. "Jetzt kann ich mit deiner Schwester tun, was ich will", knurrte er mit provozierendem Grinsen und fletschte die Zähne um ihm die Kehle zu zerreißen.

Pantherkralle
Pantherkralle war so überrascht das er fast nichts sagen konnte. Er riss seine Augen weit auf und versuchte sich aus dem festen Griff des Stellvertreters zu befreien- vergeblich. Er hatte ihn so fest gepackt das er sich nicht los reißen konnte. "Mich kannst du zwar töten!" knurrte er. "Aber lass meine Schwester in Ruhe!" er versuchte sich noch einmal zu befreien, doch es gelang ihm einfach nicht. Als Federschrei schließlich mit seinen Zähnen fletschte und versuchte an seine Kehle zu gelangen. Pantherkralle wusste- gleich würde es aus sein.

Federschrei lachte auf. "Wer sollte mich denn aufhalten?", fragte er höhnisch und fühlte von den Befreiungsversuchen beinahe gar nichts. Mit den Worten versenkte er seine Fänge in Pantherkralle's Kehle. Blut sprudelte darunter hervor und grinsend bewegte Federschrei den Kopf hin und her, als er die rote Masse schmeckte. Das Fleisch wurde aufgerissen und gab noch mehr Blut frei. Federschrei sah dies alles nicht, aber er genoss den Reiz, dass er nicht wusste, wie Blut aussah, oder wie Pantherkralle ausgesehen hatte. Das Zucken des Körpers hörte langsam auf und einen Augenblick lag der Kater unter ihm reglos da. Doch nicht lange und er spürte, wie der Krieger sich auflöste. Federschrei ließ ihn liegen und als Pantherkralle sich nach einigen Momenten komplett aufgelöst hatte, spürte er nichts als Zufriedenheit. Der graue Kater freute sich über seine Tat. Genüsslich leckte er sich das Blut von den Lippen, es hinterließ den salzigen Geschmack in deinem Mund, den er so begehrte. Er hatte ein zufriedenes Lächeln aufgesetzt und schüttelte sich kurz um die Muskeln zu lockern. Die Klauen ließ er vorerst ausgefahren und trabte zurück, er hatte das Gefühl dass sich die Dunkelheit hinter ihm weiter ausbreitete und nur Kälte hinterließ.
-->Steinsenke

Otterschweif
<--- Steinsenke
Keuchend saß sich Otterschweif auf den Boden, es war ziemlich anstrengend die ganze strecke zu rennen. Sie erschrak als sie Sternenschimmer nicht gleich sah, doch dann bemerkte sie die schöne Kätzin, als sie über einen Ast sprang. "Hier ist die Grenze zum Sternenclan." Otterschweif überlegte kurz ob sie etwas über Pantherkralle sagen sollte. Natürlich sollte sie das, sie hatte Todesstern und Federschrei belauscht und wollte ihr einfach die Wahrheit erzählen. "wegen deinem Bruder... er ist hier von Federschrei umgebracht worden. Aber er sagte nicht so was wie "meine Schwester ist mir eine last gewesen" - sondern er sagte "ihr könnt mich töten, aber lasst Sternenschimmer in ruhe". Ich wollte nur das du die Wahrheit erfährst." Miaute Otterschweif. Ein klein wenig bereute sie aber auch was sie gesagt hatte. Die kätzin wollte Sternenschimmer nicht an die grausame Geschichte erinnern.

Sternenschimmer
Die Kätzin sprang über einen Ast. Sie konnte von hier aus beinahe ungetrübt den ganzen SternenClan sehen, die schönen Lande und die funkelnden Wasserfälle. "Danke, Otterschweif. Ich danke dir für alles. Ich denke, ohne dich wäre es mir ähnlich ergangen wie meinem Bruder - Oder schlimmer." Sie zögerte kurz und fragte dann: "Kannst du den SternenClan sehen?" Sie liess Pantherkralle unerwähnt, aber in ihren Augen glitzerte Dankbarkeit für die Aufklärung seines Todes.

Otterschweif
"ich sehe nur das Licht das der Sternenclan ausstrahlt." das war Otterschweifs Chance Sternenschimmer etwas zu fragen das sie schon lange wissen wollte. "warum bist du eigentlich in den wald der Finsternis gekommen? Hast du eine Katze getötet bevor du gestorben bist?" fragte Otterschweif, obwohl sie sich denken konnte das die kätzin nie gemein in ihrem leben war.

Sternenschimmer
Die Kätzin nickte, sie verstand. Dann zögerte sie bei Otterschweifs Frage. "Ich habe es für Pantherkralle getan. Er mag böse gewesen sein, aber er hat sich gebessert. Er hätte es ohne mich nicht ausgehalten. Sie neigte den Kopf vor Otterschweif. "Und warum bist du in den Wald gekommen? Du bist aus alle Fälle sehr nett zu mir."

Otterschweif
Otterschweif wusste mit einer frage kam eine Gegenfrage, aber sie erinnerte sich nur ungern an ihre Vergangenheit. "Ich habe meine Familie aus Rache getötet. Ich weiß das klingt grausam aber ich hatte gute gründe." Miaute sie kurz angebunden. "der andere Grund war das ich nicht an den Sternenclan glaubte." sie senkte den Kopf und seufzte tief. "Es bringt mir nichts weiterhin böse zu sein. Ich wollte mich ernsthaft ändern, als ich meine Familie tötete hatte ich meinen Fehler bereut. Doch dann starb ich." Otterschweif schwieg kurz dann fuhr sie fort. "aber du musst jetzt gehen bevor Todesstern kommt."

Sternenschimmer
"Das tut mir leid.", miaute sie teilnahmsvoll, dann drehte sie sich dem Licht und der Schönheit der SternenClans zu. "Du solltest auch hier weg, man wird sonst Verdacht schöpfen. Aber ins Lager kannst du jetzt auch nicht sofort. Pass auf dich auf." Mit diesen letzten Worten trat sie durch die unsichtbare Grenze, was ihre Schnurrhaare erzittern liess. Kurz wurde sie von überwiegendem Licht geblendet, dann sah sie ihre ganze Vergangenheit vor sich. Sie wartete darauf, etwas sehen zu können, zum SternenClan gehen zu können, sie kam sich nackt und geprüft vor.
Die Kätzin wurde erlöst und sah plötzlich dichten Nebel und Dunkelheit hinter sich. Ganz fein sah sie den Schemen Otterschweifs durch den dichten Nebel hindurch, sie könnte auch fast zum SternenClan kommen - Wenn sie nur wollte. Oh Otterschweif, pass gut auf dich auf. Dann lief sie dem strahlenden Licht langsam und unsicher entgegen.
--> Wasserfall

Otterschweif
"pass auf dich auf Sternenschimmer." sprach Otterschweif lächelnd. "es tut mir leid das dein Bruder das nicht miterleben kann." sie winkte ihr mit dem Schweift zu und verabschiedete sich.

Silberwolf
<-- Leuchtmoos
Er sah die Grenze schon von weitem. Es war ihm seit Langem ein Rätsel, weshalb er einen Teil der anderen Seite sehen konnte - War er doch böse geworden. Vielleicht, weil seine Eltern so gut gewesen waren. Er sah sich um und entdeckte Otterschweif, wollte aber nicht zu ihr hingehen. So blieb er auf Abstand und sah zum SternenClan herüber. Langweilig sah es da aus. Hel und immer nur schön - Nichts los.

<- Wärmefelsen
Sonnengold
Mit eleganten und geschmeidigen Schritten ging sie am Übergang zum Wald der Finsternis entlang. Still blickte sie in den dunklen Wald. Sie konnte viel von diesem sehen, wahrscheinlich weil sie zum Teil auch dorthin gehören würde. Hoffentlich ist hier was los Tatsächlich ! Da waren Katzen ! Der Kater, ein großer, silberner, sah interessant aus. Ein paar Schritte vom Übergang entfernt, auch vom großen, silbernen entfernt, blieb sie stehen und starrte erst den Wald, dann ihn an. Vielleicht wird das ja interessant !

Silberwolf
Er bemerkte durch den Nebel, wie eine cremefarbene Kätzin mit seltsamen Mustern ankam. Sie stand da. Und da. Und starrte ihn an. Nach einer Weile knurrte er genervt und schüttete seine dichte Mähe um den Hals. "Sehe ich so interessant aus, oder warum starrst du so?!" Andere Kater hätten vielleicht geflirtet, doch sein Vertrauen war gänzlich weg, durch die Taten der Zweibeiner in der Vergangenheit.

Sonnengold
Sie legte den Kopf schief, als der große, silberne sich schüttelte und knurrte. Ihre Schweifspitze zuckte und sie trat näher an die Grenze, er konnte sie also sehen. "Warum ich so starre ? Warum stehst du denn am Übergang und starrst ins SternenClan Gebiet ?" miaute sie, während sie näher an die Grenze trat. Fragend war ihr Kopf leicht schief gelegt. Er reagierte auf sie ! Uh ! Das würde interessant werden ! Ja !

Silberwolf
Er entgegnete höhnisch: "Warum ich starre? Weil ich mir gedacht habe, wie langweilig da drüben auch alles sein muss. Nichts los. Sonnenschein und fertig. Pah!" Er schüttelte sich. Niemals wollte er an so einem Ort leben! "Ich frage mich ja, wie du so etwas aushalten kannst."

Sonnengold
Innerlich grinste sie. Dieser Kater war wirklich interessant ! "Langweilig ? So schlimm ist es nicht. Wenn man diese wärme hat und nette Gesellschaft." sie legte besondere Betonung auf die Worte wärme und nett. "Wie kann man es nur dort drüben aushalten ? In der ganzen Dunkelheit und dem gruseligen Nebel der um die Bäume wabbert. Oh, und die ganzen Wunden und Kämpfen müssen doch auch eine Plage sein" meinte sie und setzte sich elegant und geschmeidig, wie immer, hin.

Silberwolf
Erneut schüttelte sich der riesenhafte Kater. "Eine von der ganz klugen Sorte. Ich weiss ganz genau, dass dir da drüben genauso langweilig ist", erwiderte er verächtlich. "Ausserdem komme ich sehr gut mit den ganzen Verletzungen aus. Dieser Ort ist eben nichts für Schwache."

Sonnengold
Ein lachen kam von ihr "Ich und schlau ? Ich doch nicht ! Klar hat man mal Langeweile, aber die meiste Zeit nicht. Ich weiß wovon ich rede"[b] meinte sie und zuckte mit einem Ohr. [b]"Tja, dann bin ich dafür wohl nicht geschaffen, was ? Verletzungen sind nicht so mein Ding" schnurrte sie "Ist nicht so meins auf groß, kräftig und kalt zu tun" meinte sie mit leicht provozierendem Ton.

Silberwolf
"Machst dich wohl über mich lustig, während ich hier rumstehen muss und nichts tun kann, was?", brummte der Riese. Irgendwie nahm er es ihr kaum übel, doch ein Konter musste sein: "Soso, was tust du denn den ganzen Tag bei deinen ach so netten Zuckerkätzchen?"
Sie war eine von der Sorte die einem die Augen verdrehten und dann die Fliege machten. Er kannte das und so ging er nicht auf sie ein, obwohl sie beeindruckend aussah. Auf das Innere kam es an und das war ihm nicht gut genug.

Sonnengold
Sie kicherte und blinzelte ihn an "Wie, du kannst mich sehen, aber nicht rüber kommen ? Also doch ein kleiner böser Kater ?" Wieder legte Sonnengold den Kopf zur Seite, was schon etwas niedlich aussah. "Was ich hier so treibe ? Ich tauche hin und wieder mal in Träumen auf, rede, spiele und faulenze in der Sonne. Halt Sachen die auch die lebenden machen" meinte sie "Aber nicht so was gemeines wie so zu tun als sei man ein böser Kater" meinte sie und zuckte mit einem Ohr.

Silberwolf
Er war etwas erstaunt, dass das Leben da drüben kaum anders aussah, wollte das aber nicht zugeben. Was er zugeben musste war, dass sie verdammt niedlich aussah. Doch er sagte nichts darüber und lehnte sie weiterhin ab. "Ich will ach gar nicht herüberkommen. Wir hier haben auch Spass und jagen und sprechen miteinander. Immer diese Vorurteile von euch eingebildeten SternenClanern!" Seine Stimme klang einfach nur verächtlich. "Ich wette, du würdest dich nicht einmal im Traum trauen, hier herüberzukommen."

Sonnengold
Die Kätzin konnte nicht anders und grinst. Das fing an Spaß zu machen ! Es war so aufregend ! "Ich soll eingebildet sein ? Hast du schonmal dich und deine Ach so tollen Kameraden angeschaut ? Denkt ihr seid die größten, weil die Clans nur an euch glauben" meinte sie. Als er dann meinte sie würde es nicht wagen herüberzutreten meinte sie "Warum sollte ich auch ? Gibt keinen Grund dafür ?" mit großen, fragenden Augen blickte sie ihn an. Wenn sie in den Wald der Finsternis gehen würde, könnte sie wahrscheinlich nicht mehr zurück zum SternenClan, das wusste Sonnengold.