das Eingangsposting lautete :

Das Lager des HabichtClans ist das ehemalige FlussClan-Lager. Es ist von zwei Bachläufen und Bambus geschützt vor Eindringlingen. Der Anführer sprich von einem grossen Baumstumpf aus zum Clan.

- Anfibau: Zwischen den Wurzeln des Grossen Baumstumpfs.
- Kriegerbau: Aus Binsen geflochtene Höhle.
- Schülerbau: Kleine, von Brombeeren geschützte Senke.
- Kinderstube: In einem grossen Brombeerbusch.
- Heilerbau: In einer "Höhle", die von einem Hochwasser geformt wurde, direkt am Bach, etwas tiefer als das restliche Lager.

Wolfspelz
Die Heilerin schüttelte den Kopf. "Muss ja ein schwerer Krieger gewesen sein, der dir das zugefügt hat. Dein Bein ist gebrochen", erläuterte sie, auch wenn Regenflamme das vermutlich schon geahnt hatte. "Normalerweise oder mit einer Prellung wärst du vielleicht ganz leicht zusammengezuckt, Widerstand ist also zwecklos." Sie hastete in ihren Bau, um die erst noch frisch aufgefüllten Binsen zu holen. Siepackte vier mit den Zähnen und ging zurück zu Regenflamme, wo sie sie kommentarlos ablegte, nur, um wieder in den Heilerbau zu rennen und die Mohnsamen zu holen. Dann brauchte sie Ginster und Schwarzwurz. Sie holte nur den Ginster, aber dafür noch einige Binsenblätter.
Sie liess die Stängel vorerst ausser Acht und schnupperte noch einmal vorsichtig an dem noch mit Spinnweben verbundene Bein. Wolfspelz schüttelte ein paar Mohnsamen vor Regenflammes Schnauze. "Iss das. Sonst wird es nachher viel schlimmer."
Sie wartete darauf, dass Regenflamme sich regte und die schwarzen kleinen Pünktchen aufleckte.

Kristallschimmer

"Oh hallo Dornenpfote. Na ja, halb so schlimm. Das ist nur eine kleine Wunde. Oder ist sie noch größer als ich gedacht habe?, begrüßte sie Dornenpfote, "Du siehst aber auch nicht so super aus. Schnell putzte sie ihr etwas blutige Pelz und wendete sich wieder dem Schüler zu. "Hauptsache wir haben gewonnen. Das ist das wichtigste. Ich hätte Finstergrotte umbringen können! Aber nein, er ist ja schon vorher zusammengebrochen. Die Kriegerin fing an schmerzhaft zu lachen, um die Situation etwas aufzulockern. Der TigerClan ist so schwach! Ich hätte mit allen Katzen gleichzeitig kämpfen können! Sie schüttelte ihren Kopf, um die Gedanken wegzublasen.

Dornenpfote

Der Schüler konnte sich ein Lachen ebenfalls nicht unterdrücken. "Du hast wirklich gut gekämpft." Sprach er. So schwer war er nicht verletzt worden, trotzdem untersuchte er sich selbst noch einmal. Dann leckte er sich verlegen die Flanke "Naja ich geh dann mal. Wolfspelz wird mich nicht untersuchen müssen, mir geht's ziemlich gut." Miaute er und trottete weg. "Gute Besserung." Rief er Kristallschimmer über die Schulter.

Kristallschimmer

Die Kätzin lächelte verlegen als Dornenpfote dieses Komplimient sagte. Danke. Du aber auch. Sie sah, wie Dornenpfote seine Flanke untersuchte und ihr dann verlegen sagte, dass er geht und Wolfspelz ihn nicht untersuchen müsste. Kristallschimmer nickte nur und sagte dann: "Danke! Ruh dich doch mal aus. Du hattest einen langen Tag hinter dir. Ich glaube Fädenspielerin hat nichts dagegen.

Fäden hat an ihrem Bein eine Prellung, nicht so schlimm, dafür aber ist die Hälfte des Beines aufgerissen, also die Haut.))

Fädenspielerin nickte nur und ließ Wolfspelz ihre Wunden versorgen. Sie nickte nur und legte sich neben Regenflamme in ein Nest. Als diese behandelt wurde und vor Schmerzen die Zähne zusammenbiss, lachte sie innerlich unbemerkt. Sie liebte es, wenn andere litten. Sie liebte dieses aufschreien und stöhnen. Ändert sie ließ sich nichts anmerken. Als ihr Schüler dann ohne ein Wort am sie gerichtet davonging, Plätze sie fast vor Wut, obwohl sie so aussah wie immer. Kalt und unberührt. Sie hasste es, wenn man sie nicht beachtete oder vergaß. Sie kniff nur die Augen zusammen. 'Das ist mein Schüler, Kristallschimmer. Ich sage, wann Wert gehen darf und wann nicht. Du hat nichts mir ihm tun!' Sie schaute Dornenpfote zornig an. Ihre Lippen formten die Worte: Ich werde noch später mir dir reden. Damit wandte sie sich ab und schloss die Augen. Sie schlief nicht, sondern wartete auf Wolfspelz' Behandlung.

Regenflamme stieß ein Knurren aus. "Schwer in der Tat", bemerkte sie bei der Erinnerung. Wobei der Angriff irrsinnig heimtückisch gewesen war. Wer war denn bitte so feige und schlug gegen das Bein des Gegners? Ohne es zu wollen schwankten ihre Erinnerungen von dem kleinen Kampf gegen Sandfrost zu Finstergrotte. Fuchsdung! Wieso denke ich überhaupt an diesen dummen Fellball? Die Kriegerin konzentrierte sich wieder auf die Heilerkatze. "Gebrochen? So ein Flohpelz!", schimpfte sie und sah zu Fädenspielerin. Sie wusste genau, dass diese Kriegerin sich über ihre Verletzung freute. Deshalb schenkte Regenflamme ihr einen giftigen Blick und tat dann, was ihr geheißen: sie leckte die Mohnsamen widerstrebend auf. "Wann kann ich weg?", motzte sie die Heilerin an.

Brandpfote betrachtete seine Schwester. "Willst du nicht lieber zu Wolfspelz gehen und ihr helfen? Also mit Katzen, die wirklich verletzt sind?", fragte er vorsichtig. Er wusste schließlich nicht genau, wie Nebelpfote aufgelegt war. Aber er hatte Kristallschimmer entdeckt und wollte unbedingt mit ihr reden. Unauffällig schielten seine goldbraunen Augen zu der hübschen Kriegerin. Ihm gefror beinahe die Seele, als er sie und Dornenpfote sah, Eifersucht kribbelte unter seinem Pelz. Blödsinn!, schalt er sich und schüttelte fast den Kopf. Schief grinste er seine Schwester an. "Ja, äh, mir geht's gut, aber ich glaube jemanden aus dem Heilernau rufen gehört zu haben..." Er berührte mit seinem Pelz den von Nebelpfote und vermied es, sie anzusehen.

Wolfspelz
Die Heilerin knurrte halb belustigt, halb wütend auf Regenflammes Frage hin. "Gehen?! Dass kann nicht dein Ernst sein. Wenn du dich ruhig verhältst und brav liegen bleibst, kannst du vielleicht in einem Mond zurück zum Kriegerbau."
Sie verlor keine weiteren Worte, mit den Mohnsamen würde Regenflamme vermutlich sowieso schon bald einschlafen. Sie wandte sich also Fädenspielerin zu. Sie sah kalt aus wie immer, ihr Inneres verriet sie auf keine weise. Den Kopf schüttelnd, machte sich Wolfspelz ans Untersuchen. Der Riss an ihrem Bein war tief und verästelte sich irgendwie. Gebrochen zu sein schien nichts, das Bein war gerade. Doch für ein gutes Urteil müsste das Blut weg von dem Bein. Als die Grünäugige nach dem Moos tastete, merkte sie, dass keines mehr da war. Fuchsdung!
"Nebelpfote!", rief sie nach ihrer Schülerin. Die konnte vielleicht Moos holen, um ihr dann beim Verbinden zu helfen. So etwas ging einfach besser zu Zweit, im Gegensatz zu kleineren Verletzungen. Dort gelang es meistens schlechter, wenn zu viele Heiler an der selben Katze arbeiteten. "Tut mir leid, du musst noch einen Moment warten. Ich brauche Moos."

//Sorry für den späte Post, ich habe die Beiträge nicht bemerkt//

Fädenspielerin bemerkte, dass Regenflamme anscheinend ahnte, was in ihr vorging. Sie warf einen hämischen und zugleich unschuldigen Blick zurück. Dann wandte sie sich an Wolfspelz, die bereits angefangen hat, sie zu versorgen. "Gut, aber etwas schneller wenn es geht. Ich muss noch mit meinem Schüler reden.", presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnn hervor "Warum sind alle Schüler nur so unglaublich faul?", fragte sie sich selbst und wartete auf die Lieferung des Mooses.

Wolfspelz
Die Heilerin nickte. "Tut mir leid, aber ich möchte hierbleiben. Zu viel zu tun. Und ich glaube kaum, dass du dich mit dem Moos aus einem alten Nest zufriedengeben würdest, oder?" Ihre Stimme klang ironisch, aber auch etwas amüsiert. Sie fand es immer witzig, wie grimmige Krieger dalagen und sich von ihr versorgen lassen mussten. Bei anderen Kriegern war es nur halb so lustig, wie bei solchen wie Kristallschimmer, da die das Ganze immer protestlos über sich ergehen liessen.

//Also ich warte jetzt auf Nebelpfote, nicht dass ihr denkt, dass ich Fäden vergessen habe x3 //

//schon okay, ich warte mit ;D//

(Tut mir leid, dass ihr so lange gewartet habt :0)

Nebelpfote
Sie nickte bei dem Hinweis ihres Bruders Brandpfote. Natürlich musste sie sich um die Anderen kümmern und nicht einen auf besorgt machen. Wie lächerlich von mir. schallte sie sich selbst. Ihre eiskalten frostblauen Augen verrieten nichts als sie sich mit einem kühlen Ohrzucken von ihrem Bruder verabschiedete. Doch vorher sah sie noch seinen verstohlenen Blick zur Seite und die leichte Eifersucht darin. Sie schnaubte laut und machte sich mit ausdrucksloser Mine auf den Weg zu ihrer Mentorin, als auch diese nun ungeduldig nach ihr rief. Kein wunder, sie hatte die ganze Zeit nur unnütz heru gestanden, während alle warten mussten. Ein leises knurren war ihre Antwort. Kein wunder das ihr so etwas wie Moosholen aufgebrummt wurde. Sie war einfach im Moment nicht zu gebrauchen, so dumm wie sie sich anstellte. Mies gelaunt stapfte sie Wortlos an den anderen vorbei um am Rande der Lichtung schnell gute Moos zu sammeln. Mit immer eisiger werdendem Blick rupfte sie mit ihren rasiermesserscharfen Krallen das Zeu zusammen. Ihr kribbelte der Pelz vor Frusttration. Als sie es Wolfspelz vor die Pfoten legte, wohl eher schmiss war es schon fast als würde man die Kälte die von ihr Auszugehen schien spüren. Am besten ich könnte alle Gedanken und Gefühle einfach abstellen. Währe sogar recht nützlich. knurrte sie sich selbst in Gedanken an, während ihr blasser Blick eisige Funken versprühte. Sie war wirklich keine einfache Kätzin.
Sie starrte Fädenspielerin an "Wenn du noch genug Kraft hast dich zu beschweren, kannst du dir dein Moos selbst holen gehen du Flohsack." murrte sie mit ihrer gewohnten unfreundlichen und kratzbürstigen Art. Und dir damit deinen Hintern pudern... führte sie in Gedanken weiter um zu verhindern, dass noch mehr gereizte Wörter ihr Maul verließen.

//Schon okay, mach dir keinen Kopf ;D)
Wolfspelz
Die Heilerin beschwerte sich nicht über die Art Nebelpfotes, ihre Schülerin war immer so. Aber bedanken tat sie sich auch kaum, neigte nur den Kopf vor der Schülerin.
Als sie das Moos genommen und etwas getränkt hat im Wasser, machte sie sich langsam daran, Fädenspielerins Wunden gänzlich zu säubern. Als Nebelpfote etwas.. Nennen wir es grob zu der Patientin war, tat Wolfspelz nichts, dachte aber bei sich, dass da etwas dran war. Manchmal fand sie ihre Schülerin richtig amüsant, weil sie sich an sich selber erinnert fühlte, doch wenn sie das sagte... Vermutlich hätte keiner etwas davon.
Als das Blut weg war, nickte sei erneut Nebelpfote zu. "Unsere Kriegerin hier ist die letzte Patientin. Komm mal her und sag mir, was sie braucht." Das gesamte Bein Fädenspielerins lag nun frei. Es blutete noch leicht und war ganz zerfetzt, vermutlich auch angeprellt oder so, wenn man sich an ihrer Gangart orientierte.
Keine einfach Verletzung, aber Nebelpfote war nicht die Katze für Fehler. Sie würde es shaffen oder bei Wolfspelz nachfragen - Vermutete diese zumindest.

Fädenspielerin knurrte. "Wer ist denn hier so langsam und zu nichts zu gebrauchen?! Ich sage wenigstens etwas und bin sogar netter als du, du nichtsnütziges Stück Dreck!" Sie hasste es, wenn man sie so respektlos anschnaubte. Sie wandte sich Wolfspelz zu. "Von diesem Möchtegern von Heilerschülerin lasse ich mich doch nicht behandeln! Für wie nett und aushaltend hältst du mich?! Ich lasse mich doch nicht von einer SCHÜLERIN so respektlos behandeln!" Sie richtete ihren vor Wut brennenden Blick auf Nebelpfote. Würden Blicke töten können, würde die Schülerin schon längst zehnmal gestorben sein. Also einen Platz im Wlad der Finsternis hat sich dieses Mitsstück ja schonmal nicht verdient., dachte sie geringschätzig und sah die Schülerin ebenso und arrogant an. Sie wandte sich wieder Wolfspelz zu. "Wie lange wird es ungefähr dauern, bis ich wieder gesund bin?", fragte sie in einem ruhigereren Ton.

Wolfspelz
Als die Kriegerin ihre Schülerin verteidigte, überlegte es sich Wolfspelz gut, aber schnell, ehe sie etwas erwiderte: 2Wage es nicht meine Schülerin zu beleidigen! Wenn du dich nicht behandeln lassen willst, dann warten wir eben, bis sich deine Wunden entzünden und du um ein Kräutchen bettelnd zu uns gekrochen kommst!" Ihre Schülerin so anschnauzen - Das ging gar nicht. Immer noch etwas missmutig fügte sie an: "Wenn du dich denn endlich behandeln lässt, vielleicht einen halben Mond, oder weniger."

Kristallschimmer

Die Kriegerin hörte Wolfspelz und Fädenspielerin im Heilerbau herumschreien. Schnell stand sie auf und lief in den Heilerbau. "Was ist denn mit euch los? Man hört euch bis zur TigerClan-Grenze miauen!", fragte sie die Kätzinnen und starrte sie etwas kalt an. "Warum schreien sie sich denn an? Ich könnte mich nicht ausruhen, da diese Nervensägen so laut waren! Als Kristallschimmer daran dachte, fing sie unmittelbar an zu knurren und sah ihre Clankameradinnen an und wartete auf ihre Antworten.

Dornenpfote


Er reagierte völlig normal auf Fädenspielerin's Ausraster. Es war nun mal ihr Verhalten, daran hatte er sich in den letzten Monden gewohnt- doch das sie Wolfspelz und Nebelpfote anbrüllte gefiel selbst ihm nicht. Nun war Kristallschimmer gerade zu ihnen hinein gegangen, was leider ein schlimmer Fehler war. Wie er Fädenspielerin kannte würde sie nun zu der Maßnahme "Ich-kratzt-euch-allen-die-Augen-aus-ihr-Narren!" schreiten. Schon darauf vorbereitet, setzte er sich hin und begann sich zu waschen. Wenn die es nicht schaffen sich zusammen zu reißen dann mache ICH es eben! Pah! Typisch Kätzinnen! Dachte er genervt. Demonstrativ drehte er sie während seiner Fellpflege um und schenkte den Katzen im Heilerbau keine Beachtung mehr.

Nebelpfote
Hatte nun zwei Mögliche Verhalten die sie an den Tag legen konnte, entweder sie würde auf eine unheimliche und kaltherzige Art ebenfalls ausrasten oder einfach nur noch emotionsloser werden.
Und da Wolfspelz die Kriegerin schon in ihre Schranken wies blieb Nebelpfote gelassen. Fast schon ein Wunder. Sie nickte erst ihrer Mentorin zu und wollte schon mit einer kurzen Diagnose loslegen als Fädenspielerin ihren kleinen Ausraster hatte. Die kräftige Schülerin verzog kein Gesicht aber ihre eisblauen Augen erwiederten mit frostigem Feuer den Blick der verletzten Kriegerin. Ihre Nase begann sich langsam wütend zu verziehen, wurde jedoch wieder vollkommen glatt, dank den Worten ihrer Mentorin. Ausnahmsweise nickte sie kurz, fast eine kleine Dankbarkeit und starrte die Kriegerin weiter kalt an. "Wenn wir es schaffen die Blutung zu stillen, was schon längst passiert wäre, wenn die dumme Katze mal stillhalten würde, anstatt sich zu beschweren wie ein Neugeborenes Junges, dann sollte die Oberflächliche Wunde mit ein wenig Kräutern recht gut verschließen. Anschließlich diese Prellung nenne ich es mal, diese verlängert den Prozess, aber wenn sie ihr Bein ausruht sollte es die genannte Zeit dauern." Mit kühler Stimme nannte sie die Fakten, die sie anhand eines kurzen Blickes und keiner genaueren Untersuchung sehen konnte. Dafür war sie relativ genau, sie machte nicht gern Fehler, fragte zwar ebenfalls nicht gerne nach, aber bevor sie sich eine Blöße gab würde sie um Rat bitten. "Wenn sie jedoch ihr Verhlten nicht ändert, würde sich das Bein bei einer weiteren Belastung nur verschlimmern." dabei starrte sie die Kriegeri genau an und lächelte einmal kurz und grausig."Hoffentlich entzündet sich da was.
Das würde sie ihr wünschen, dann wäre das Gejammer schon nach kurzem sehr groß. "Aber ... vielleicht lieber nicht. Ich will dieses nervige Gelaber nicht länger als nötig Aushalten müssen.
Ein knurren unterdrückend sah sie nun zu Kristallschimmer, die neu heran kam und sich anscheindend über den Lärm beschweren wollte.
"Vielleicht solltest du einfach ebenfalls ruhig sein, oder deiner Freundin hier das Maul mit Moos stopfen, damit sie hier nicht unnötiger weise das Lager zusammen kreischt mit ihrem geplärr." antwortete sie vollkommen ruhig mit kalter Stimme.
Sie setzte sich und wartete darauf was Wolfspelz sagen würde.

Wolfspelz
Die Heilerin war beinahe etwas überrascht, dass Nebelpfote so ruhig blieb - und ihr sogar dankte! Natürlich, es war nur ein Nicken, aber für Nebelpfote war dies bereits eine spezielle Geste.
Sie hörte sich Nebelpfotes Diagnose zu und beruhigte sich wieder etwas. Ihre Nase war noch gerümpft und ihr Blick kalt, doch das Fell war nicht mehr aufgestellt. Sie nickte, als Nebelpfote sich gegen Kristallschimmer richtete. Sie hatte völlig recht, die Kriegerin musste sich nicht einmischen, ausser, sie würde Fädenspielerin das Maul stopfen.
Dann ergänzte Wolfspelz: "Genau, Nebelpfote. Ich denke, zuerst behandeln wir die Schnitte und wenn die fertig sind, die Prellung, denn die meisten Kräuter gegen innere Verletzung verschlimmern die äusseren."
Die Heilerin hatte Nebelpfotes Blick wohl bemerkt und antwortete mit einem Zucken des Ohrs und einem warnenden Blick. Sie wollte ihre Schülerin nicht zu sehr in die Schranken weisen in ihrem Hass, fühlte Wolfspelz selber doch beinahe das Selbe, doch sie waren immer noch Heilerinnen.
Da sie ganz genau wusste, dass Fädenspielerin sich darüber ärgern würde, holte Wolfspelz die benötigten Kräuter: Ringelblume und Studentenblume, und legte sie vor Nebelpfote ab. Unsichtbar für Fädenspielerin blinzelte sie der Schülerin zu, nicht zu verschwörerisch wie eine peinliche Mutter, aber doch zufrieden, die verletzte Kriegerin irgendwie zu ärgern.
"Nebelpfote, würdest du bitte die Kräuter zerkauen und auflegen?" Währendem sie die Schülerin stehen liess, rannte sie kurz in den Bau und holte Spinnweben. Diese würde sie selber dann über die Kräuter legen - Nebelpfote hatte ja auch nur zwei Vorderpfoten.

Kristallschimmer

Die Kätzin sah die Heilerkatzen finster und kalt an. Wie können sie sich wagen MIR Befehle zu erteilen! Kristallschimmer fing an zu knurren und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Vorsichtshalber flüsterte sie zu Fädenspielerin: "Kannst du bitte ein bisschen leiser sein Fädenspielerin?" Kristallschimmer lächelte sie freundlich an, nickte dann zu Enschuldigung und verließ den Heilerbau. Sie ging zum Frischbeutehaufen und holte sich einen Vogel. Dann setzte sich die Kriegerin in eine ruhige Ecke und fing an ihren Vogel zu essen.

Fädenspielerin knurrte. Sie rollte mit den Augen und wandte sich demonstrativ von den anderen ab. Wie ihr Schüler. Sie hatte keine Lust, deren Mutmaßungen auf ihr nächstes Verhalten wahr werden zu lassen, weswegen sie gar nicht erst weiterredete, sondern still blieb und ihr Bein komplett entspannte. Sie würde mit diesen Katzen sowieso nicht weiterreden, sollten die doch denken was sie wollen. Sie für ihren Teil würde nichts sagen und einfach nur die Behandlung über sich ergehen lassen. Und dabei noch nicht einmal mit der Wimper zucken. Sie freute sich schon auf ihre spätere Verabredung mit Diamantkralle, was natürlich sowieso niemand wusste. Aber egal. Sie bleib nun still und ignorierte die Heilerinnen und deren Worte völlig. Sie nickte Kristallschimmer zu sagte aber nichts. Die sollte ja nicht denken, das Fäden ihre Befehle befolgen würde. Sie blendete Nebelpfotes Worte völlig aus und bleib still liegen.

Sturmfalke
Sturmfalke setzte sich hin und sah sich in Ruhe um. Sie betrachtete das Lager nachdenklich und überlegte, ob sie jagen oder trainieren gehen sollte. "Hat jemand Lust aufs Jagen oder aufs Training?", fragte sie in die Runde.

Kristallschimmer

Die Kätzin hörte Sturmfalkes Frage und ging zu ihr. "Hallo Sturmfalke. Hast du schon jemanden? Oder kann ich mitkommen?", fragte Kristallschimmer ihre Baugefährtin.

Regenflamme hatte versucht den Fakt zu verdauen, dass sie nun einen Mond hier bleiben musste. Und was soll ich währenddessen bitte machen? Mir Fädenspielerins Gejammer anhören? Sie schnaubte verächtlich. "Wolfspelz, das kann nicht dein Ernst sein!", rief sie der Heilerin zu, die im Gefecht mit der anderen Kriegerin war und versuchte ihr zu helfen. "Ich muss mich bewegen können! Das bringt doch hier alles nichts..." Sie grummelte genervt und versuchte aufzustehen. Was sie sofort aufgab, nachdem ihr bewusst wurde, dass es so nicht ging. Aber sicher anders. Umständlich hievte sie sich auf die Pfoten. "Geht doch", murmelte sie und humpelte leise aus dem Bau. Hoffentlich bemerkte das die Heilerin nicht.

Brandpfote sah seiner Schwester hinterher, die in den Heilerbau verschwand. Er selbst wollte zu Kristallschimmer, doch sofort war diese wieder weg. "Wunderbar...", knurrte er. Aber ihr nach ging er auch nicht. Der junge Kater sah auch Dornenpfote und unwillkürlich merkte er, wie er anfing diesen Kater zu verachten. Er war anscheinend eifersüchtig. Warum auch immer. Den Schüler aussparend schweifte sein Blick über das Lager. Dort war auch Sturmfalke. Und als sie fragte, ob jemand mitkäme, dachte er sich, warum nicht? Dass zusätzlich Kristallschimmer mitkam besserte seine Laune auf. "Kann ich auch mit?", fragte er die beiden Kätzinnen, ohne auf eine verneinende Antwort zu hoffen.

Sturmfalke
"Desto mehr mitkommen, desto mehr Beute kriegen wir. Wo wollen wir denn jagen?" Sie freute sich, endlich etwas zu tun zu kriegen. ihre Pfoten sehnten sich nach etwas Bewegung und sie wollte ja nicht dick werden.