das Eingangsposting lautete :

Hier in der alten Scheune findet man viel Beute, Krähenfrass wie Frisches. Es ist ein alter Holzbau mit morschen Balken, doch den MitternachtsClan schreckt das nicht. Viele Fledermäuse im dritten Stock, mit Krähenfrass zusammen, Eichhörnchen und Mäuse im zweiten Stock und Kaninchen im Erdgeschoss... Normalerweise.
Kräuter wachsen hier keine, wenn auch ab und an etwas Gras durch den Steinboden im Erdgeschoss dringt.

Beinahe gedankenverloren strich Federschrei seine Kreise mit der Kralle, auf Sandys Flanke. Sie zuckte, jedes mal, wenn er die Richtung änderte. Aber sie blieb sonst ruhig, nur um ja den Tod ihres Geliebten zu verhindern. Ein versonnenes Lächeln bildete sich in seinem Gesicht. Wenn sie glaubte, dass er, oder sie es überleben würden... Sandy stöhnte unuterbrochen vor Schmerz auf. "Tut mir Leid.. aber wer schön sein will muss leiden." Mit den Worten fuhr er fort, wanderte herauf, bis er zu ihrem Bauch kam. Die Kätzin quiekte.

Todesengel
Sie lachte. Ob sie dasselbe mit dem Kater machen könnte? Wohl eher nicht. Der war vermutlich sowieso nicht an Schönheit interessiert. Sie genoss das Quieken der Kätzin. "Oooh, sieh nur, was er dir für ein wunderbares Muster gezeichnet hat!" Sie grinste. "Dein Tommy hat Konkurrenz zu erwarten."

Federschrei hörte Todesengel lachen, er könnte nicht anders und stimmte mit ein. Immerhin bereitete ihm das hier mehr Freude als kaum etwas anderes. Es war besser, als bloß darüber zu reden, war besser, als es sich vorzustellen. Er wollte das Blut schmecken, die Angst riechen und die Schreie hören, wahrhaftig, wie sie waren. "Na, macht unser kleiner Ausflug Spaß? Man kann sich mit mir amüsieren!", er grinste, als er das zu seiner Clangefährtin rief. Sandy war da unter ihm, blutend, sich windend. Der Kater senkte den Kopf und leckte ihr über das Fell. Salziges sammelte sich auf seit rauen Zunge. "Oh ja, Tommy, wie gefällt dir das?"

Todesengel
"Oh ja, wir haben so viel Spass zusammen, nicht ihr zwei?" Sie lachte weiter. "Wir zumindest haben ungemein Spass. Wollt ihr etwa sagen, unsere Überraschung gefällt euch nicht?" Sie tat gespielt entrüstet und lachte dann erneut.

Federschreis Schnauze schwebte über Sandys Körper, als er ihr stöhnen hörte. Langsam aber sicher wollte sie nicht mehr. Sie wartete nur noch darauf, endlich zu sterben. Aber der Stellvertreter war nicht in Stimmung, ihr den Wunsch zu gewähren. "Also ich habe auch unheimlichen Spaß." Der graue Kater bedauerte wieder einmal, nicht sehen zu können, wie so Streuner reagierten. Sandy redete nicht, sie gab nur unverständliche Laute von sich. Was denn sonst? Eine Zunge hatte sie nicht mehr. "Also Freunde, ihr macht mich wahnsinnig!" Mit den Worten riss er der Kätzin eine Kralle aus. Eine Art Schrei war zu vernehmen, eher ein Geräusch des Entsetzens.

Todesengel
Als Federschrei der Kätzin eine Kralle ausriss, bäumte sich der Kater auf und versuchte, freizukommen. "Na, na, na, Tommy. Das war aber nicht nett", miaute die Kätzin, als sie ihn ohne Anstrengung und sehr schnell wieder festgenagelt hatte. Er lag nun auf dem Rücken, die Pfoten ausgestreckt, und sie sass auf ihm. "Sieh mal, was der Liebe Kater da drüben macht. Ich glaube, das funktioniert bei dir auch. Danach bist du zahmer als ein Hauskätzchen." Sie blies ihm erneut ihren Atem ins Gesicht. Sein Angstgeruch war auf Federschreis Entfernung wahrscheinlich nur für diesen wahrnehmbar, doch auf diese kurze Distanz machte ihr Herz kleine Glückssprünge wegen dem penetranten Geruch. Diese Kätzin hat Kaninchenköttel im Kopf... Sich den Trottel als Gefährten zu wählen. Kopfschüttelnd riss sie langsam, aber sicher an einer Kralle herum. Der Kater ächzte, als sie aus der Pfote glitt und am Boden regungslos liegen blieb. Er versuchte, die restlichen Krallen einzuziehen, um sie vor ihr zu schützen, doch sie Uhr ihm mit der Pfote über die Ballen: Beinahe widerstandslos glitten die Krallen zurück nach draussen. "So ists brav", grinste sie. Bald war die erste Vorderpfote krallenlos, die anderen würden langsam und gemächlich folgen.

Federschrei riss vergnügt an Sandys Krallen herum, hörte ihre Laute und die Schreie ihres Gefährten. Leise fing er an zu Summen, eine fröhliche Melodie, die ihn dabei unterstützte was er tat. Natürlich schien es für die, die kein Verständnis für seine Vorlieben hatten wie eine kranke Art, aber was sollte er groß dagegen machen? Er wusste selber, dass Katzen existierten, die kein Verständnis für ihn hatten, aber naja, ihm war das vollkommen egal. Diese Katzen.... Existierten nun nicht mehr. "Hey Kleine... Ich fange an mich zu langweilen. Und du willst doch nicht, dass ich mich langweile oder? Dann würde ich nämlich einfach Partner tauschen. Also...", er grinste, "Unterhalte mich! Wie wäre es mit..." Dem Stellvertreter war gerade etwas eingefallen. "Todesengel, komm mit deinen kleinen Freund her, ich habe etwas vor." Was das war verriet er der Traumbesucherin nicht.

Todesengel
Die Krieger riss etwas an den an den letzten Krallen des Katers herum, dann spitzte sie plötzlich die Ohren. Federschrei hatte nach ihr gerufen. Er hatte nicht gesagt, was er vorhatte, aber seine Ideen waren noch nie schlecht gewesen. Sie erhob sie sich von dem Kater, und als dieser losrennen wollte, stellte sie sich ihm blitzschnell in den Weg. "Na, na, na. So läuft das hier nicht. Wir laufen jetzt ganz brav da rüber, wie der liebe Kater gesagt hat." Mit der Gewalt ihres Gewichts drückte sie ihn in Richtung seiner Gefährtin. Dieses Schwein, dachte sie amüsiert, wäre tatsächlich ohne seine Gefährtin geflohen. Tztztz. Bei Federschrei angekommen, setzte sie sich wieder auf den kleineren Körper unter ihr. "Und jetzt?"

Ein Grinsen schlich sich auf Federschrei's Gesicht, als er den Fluchtversuch dieses Tommys hörte. Was für ein untreuer Krähenfraßhaufen! Wenn das seine Gefährtin gewesen wäre... Er schüttelte den Kopf. Dan hätte er sie vermutlich eigenpfötig zerfetzt. "Ich dachte mir, es wäre falsch, euch beide zu trennen", meinte der Stellvertreter zu den beiden Streunern, die dem Tode geweiht waren. "Deshalb habe ich beschlossen, ihr dürft gegeneinander kämpfen. Was denkst du Todesengel?" Sein Blick wendete sich zu der Traumbesucherin, fast als könnte er sehen. Der graue Kater wollte ihr auch etwas zu sehen bieten und den beiden etwas... Seelenfrieden schenken. Sein Lachen hallte über den Platz.

Todesengel
Die Kätzin lachte auf, als sie seine Idee hörte. "Oh ja. Dann könnt ihr bis zu eurem Tod zusammenbleiben, ihr zwei Lieben." Sie grinste und flüsterte ihrem Kater zu: "So wichtig scheint sie dir ja doch nicht zu sein." Sie trat von ihm hinunter, doch der Kater blieb liegen. Todesengel schüttelte den Kopf. "Was machen wir damit nur, Federschrei?" Sie hob eine Kralle und fuhr ihm langsam und tief über den Rücken. Er zuckte, doch blieb liegen. Erneut schüttelte sie den Kopf, dann, ohne Vorwarnung schmiss sie sich gegen ihn und rammte ihre Krallen in seinen Allerwertesten. Erschrocken sprang er auf. "Na bitte. Endlich."

Federschrei freute sich. Er war sich sicher gewesen, dass sein Vorschlag gut ankam,einer der Gründe weshalb er Stellvertreter war. Neben der Loyalität und dem bedingungslosen Hass auf den SternenClan. Vorsichtig ging auch er komplett von der Kätzin, die stöhnte und zuckte. Schwächlinge... Der graue Kater schnaubte und stieß die Streunerin grob vor. "Du wirst jetzt brav gegen deinen lieben Freund kämpfen, verstanden?"Eine Kralle bohrte sich in seinen Rücken und Sandy keuchte vor sich hin. Kein vernünftiges Wort war aus ihrem Mund zu bekommen. Wie denn auch?

Todesengel
Die Kätzin grinste und schubste den anderen weiter. "Brav weitergehen. Du willst doch nicht, dass ihr etwas zustösst, oder?" Der Kater lief langsam weiter, den Blick auf den Boden geheftet. Todesengel währenddessen leckte sich die Lippen und zog sich zurück. Der Kater würde nicht fliehen können, und das schien er zu wissen.

Federschrei wartete darauf, dass etwas passierte. Normale Katzen hätten wohl jetzt angenommen, es sei still, aber er hörte ganz genau was vor sich ging. Todesengel atmete verzückt, sie wartete nur darauf, dass etwas passierte, blutdurst in ihrem Geruch, Tom wirkte unentschlossen, atmete schwer, Sandy hatte Probleme sich überhaupt auf den Pfoten zu halten. "Worauf wartet ihr?", fragte der Stellvertreter laut. "Kämpft."

//Wer schreit die zwei jetzt? xD Ich übernehmmal Tom
Tom
Der Kater war unschlüssig. Er spürte, wie die Schnitte, die die seltsame Kätzin - Todesengel - Ihm zugefügt hatte, doch er wusste, er würde seine Gefährtin problemlos schlagen können. Als sei ihn auf schubste, trat er unentschlossen einige Schritte vor. Als der seltsame Kater rief, trat hervor und verpasste seiner Gefährtin einen schwachen Schlag.

// dann mach ich sie und sie hat eingentlich keine Chance xD

Sandy
Die Kätzin wackelte auf ihren Pfoten. Dieser kranke Kater hatte ihr so viele Schmerzen zugefügt, dass sie kaum stehen konnte. Am liebsten hätte sie laut geschrien, aber wie? Sandy wollte erst gar nicht wissen, wie sie aussah. Als dann ihr Gefährte auf sie zukam weitete sich ihr verbliebenes Auge entsetzt. Sein eigentlich schwacher Schlag Strecke sie fast wieder zu Boden, nur mit Mühe hielt sie sich auf den Beinen. "Ngnnn!" Sie wollte einfach nur heulen, ihre Flanke brannte, ihr Körper blutete und es war ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebte. Ungeschickt stolperte sie auf Tom zu, brachte es kaum übers Herz und hob eine Pfote, die noch Krallen hatte, schickte diese über sein Gesicht.

Tom
Der Kater zögerte kurz. Er wollte sie nicht schlagen, doch besser er als diese zwei verrückten. Hoffentlich würde keine von diesen beiden komischen Dingern von Katzen etwas einzuwenden haben, hoffte er, als er ganz Sache gegen ihr andere Schulter schubste, um sie wieder befehlsmässig ins Gleichgewicht zu bringen. "Jaja, mach es nur länger", hörte er die seltsame Kätzin sagen.

Sandy
Sie wackelte kurz, dann kam sie auf die Pfoten. "Ngnnne", brachte sie hervor. Ihr tat ALLES weh. Aber sie konnte ihren Gefährten nicht schlagen. Sie konnte es einfach nicht. Tränen strömten ihr Gesicht hinunter, als sie vortaumelte und gegen Tom stieß, es brachte sie zum Straucheln und sie fiel. Im Hintergrund hörte sie, wie dieser Kater, dieses Monster, das sie terrorisiert hatte, zu dem anderen Ungeheuer flüsterte: "Meine Ideen sind wunderbar, oder nicht? Zumindest für dich..."

Tom
Der Kater brachte es nicht über sich, sie zu schlagen, wirklich nicht. So waren sie Schubser, die er ihr verpasste, mehr Hilfen zum Aufstehen als wirkliche Schläge. "Wir kommen hier raus, wir schaffen das." Er blickte nicht in die leere Höhle, wo zuvor ein Auge gewesen war und jetzt eigentlich auch hätte da sein müssen. Er wusste, dass er log, doch er wollte nicht, dass sie litt.

Sandy
Sandy hob den Kopf und blickte Tom hoffnungsvoll an. Meinte er wirklich? Sie war froh ihn sehen zu können, es gab ihr Kraft, dass er da war, ohne ihn könnte sie das alles nicht durchstehen. Langsam schaffte sie es hoch. Ich will nicht mehr! Tom, Tommy! Ich will nicht mehr! Bitte... lass das alles eiin böser Traum sein! So grausam kann doch keine Katze sein! Ihr Schluchzen klang abgehackt und seltsam, einfach, weil ihre Zunge... einige Schwanzlängen entfernt von ihr neben ihrem Auge lag. Ein Zittern ging durch ihren Körper. Kraftlos hob sie ihre Pfote und schrammte an ihm vorbei, berührte ihn kaum.

Tom
Der Kater spürte sie vermutlich nur, weil er wusste, dass die Pfote seine Gefährtin da war. Er wusste, für sie wäre es viel besser, zu sterben, die Schmerzen zurückzulassen, doch er konnte nicht. Er konnte sie nicht töten. Er nickte. "Ja." Er hörte die Kätzin hinter sich sagen: "Ja, Federschrei. Du bist grossartig." Es klang nicht einmal sarkastisch, registrierte er, nur blutgierig. Erneut stupste er sie an, damit sie auf die Beine käme.

Sandy
Sie war sich nicht sicher, ob Tom das ernst meinte. Das konnte er nicht ernst meinen. Lebend kämen sie hier nie... Aber er nickte! Und ihr Gefährte hatte seine Versprechen immer gehalten. Sie atmete tief durch und nickte auch. Ein wenig Kraft durchströmte sie, genug um aufzustehen. Aber was jetzt? Springen ging nicht, zum Weglaufen oder kämpfen war sie zu schwach. Und diese Katzen waren auch auf einmal da gewesen.

Tom
Der Kater nickte beklommen. Er suchte nach einem Fluchtweg, doch er wusste, wie stark diese Katzen waren. Es wäre unmöglich. er seufzte gequält, hörte die andere hinter sich flüstern: "Lass uns ihn so verletzen, dass keine von ihnen sich noch bewegen kann. Dann warten wir auf den Bäumen und sehen den Füchsen beim Fressen zu." Ihre Idee war halbherzig, der Kampf wurde ihr langsam zu langweilig, sie wollte nur Anstoss zur Änderung geben.

Sandy
Ihre Ohren zuckten nervös, doch sie bemerkte den mutlosen Blick, die Aussichtslosigkeit ihrer Situation. Diese Erkenntnis schmetterte sie nieder. Der Kätzin war egal, was jetzt kam, sterben würden sie so oder so. Sie trottete so nach an Tom heran, dass sich ihre Pelze berührten und schmiegte sich an ihn. "Ng nenggn ng", flüsterte sie, verzweifelt, dass sie ihm nicht einmal mehr über die Wange lecken konnte. Der böse Kater antwortete. "Tu was du nicht lassen kannst", miaute er, ein wenig mürrisch, warum wusste sie nicht, wollte es aber auch nicht wissen.

Tom
Der Kater merkte, dass der Kater nicht besonders begeistert über ihre Idee war. Dennoch trat sie vor, grinsend. "Lass uns die Chancen fair gestalten." Sie hielt ihn fest. Ganz langsam biss sie tief in sein Ohr. Als sie es abgetrennt hatte, knabberte sie das nächste oben an, beliess es aber dabei. Er sollte hören können. Sie setzte eine Kralle an seine Nase und schob sie leicht ins Loch. Dann riss sie die Nase der Länge nach auf, genoss sein panisches Schreien. Ganz langsam zog sie noch ein paar Schnurrhaare aus, ein unglaublich schmerzhaftes Verfahren, wie sie wusste, und knabberte am Ende langsam und nach und nach den schwarz gestreiften Schweif des Katers ab, bis er nur noch halb so lang war. Das letzte, was sie tat, war, seinen Körper ebenso zu 'dekorieren' wie Federschrei es mit Sandys getan hatte. Nun war sie zufrieden, denn sie stieg von ihm herab. Völlig zerschlagen und schmerzhaft stand er auf. Nun wusste er, dass seine Gefährtin sich weit schlimmer fühlen musste, als er bisher angenommen hatte.

Sandy
Die Kätzin sah entsetzt, was die andere mit ihrem Gefährten machte. "AAAAHNG!", quiekte sie und versuchte die Böse davon abzuhalten, Tom so zuzurichten. Aber.. Federschrei machte ihr einen Strich durch die Rechung. Der graue Kater mit den eigenartigen Augen stellte sich ihr in den Weg und mit einem leichten Schubs beförderte er sie wieder auf den Boden. "Wo wollen wir denn hin, Kätzchen?" Sie schluchzte, hatte aber nicht genug Kraft um wieder aufzustehen.