das Eingangsposting lautete :

Das Lager des MitternachtsClans liegt auf einem alten Friedhof. Er ist längst verlassen und überwuchert, man meint, die Geister der Toten Zweibeiner und Katzen, die hier verrotten, kreischen und flüstern zu hören. Der Ort ist von Nebel umwabert, oft seht man nicht weit.
Der Anführerbau liegt unter zwei zusammengesunkenen Grabsteinen. Die lehnen aneinander und bieten so einen guten Schutz. Die Rückwand ist mit Brombeerranken verstärkt und der Eingang von vergilbten, gräulichen Flechten umhangen.
Der Bau der Rechten Pfote liegt direkt daneben, etwas weiter vorne, in einem Brombeerbusch mit einem schmalen Eingang.
Die Leibwächter schlafen auf der anderen Seite des Einganges, ebenfalls in einem Brombeerbusch.
Der Bau der Jäger und der der Kämpfer liegen in ein und demselben hohlen Baumstumpf, etwas abseits der anderen Baue, am Rande. Der Baumstumpf ist durch ein paar Flechten in der Mitte ''abgetrennt'', rechts schlafen die Kämpfer und links die Jäger.
Die Königinnen schlafen mit ihren Jungen hinter dem Anführerbau, zwischen dem eben genannten und dem Kämpfer- und Jägerbau. Es ist ein leeres Grab, das von Brombeeren und anderen Sträuchern überwachsen wurde, nur ein kleiner Gang führt in die Dunkelheit hinunter.
Die Ältesten schlafen direkt vor dem Bau des Anführers, aber mit etwas Abstand. ihr Bau liegt am Fusse eines Grabsteins, unter ein paar verwilderten, undefinierbaren Sträuchern.

Nightmare
"Also gut, Akane. Ich habe dir gesagt, dass du mit ihr machen kannst, was du willst. Also darfst du sie auch ausbilden." Trotz der zustimmenden, kühlen Worte warf sie der anderen einen warnenden Blick zu - Sie sollte bloss nicht zu selbstsicher werden, im Moment war sie, Nightmare, hier die höchstrangige. "Lycra, deine Bedenken sind gerechtfertigt. Ich vertraue dir und dem Rest des Clans, dass ihr auf alles Verdächtige aufpassen werdet. Lovica, obwohl du bleiben darfst, hast du nicht die Position, eine unserer erfahrensten Kriegerinnen so anzusprechen. Sei dir bewusst, dass deine Angehörigkeit zu uns noch nicht sicher ist." Ihre Stimme hatte den Tonfall nicht verändert, ihre Augen waren wieder kalt wie immer, selbst ihre Körperhaltung war gleich.
Sie sah in die Runde. "Sind damit nun endlich alle zufrieden, die das Recht haben, einen Anspruch stellen zu dürfen? Und was bitte macht das Junge hier?" Sie hatte das Schwänzchen des Fellballs gesehen. Langsam aber sicher begann das Häufchen zu nerven. Hoffentlich bringt Akane ihm Manieren bei. In dem Fall könnte sie eine gute Kriegerin werden.

Lycra reagierte nicht wirklich auf Lovica. Warum sollte sie auch? Sie hatte kein Anrecht darauf, so mit ihr zu reden. Und sie war froh, das Nightmare sie verteidigte. Immerhin waren sie seit ihrer Geburt Clangefährten. Als Freundin konnte man sie trotzdem nicht bezeichnen. Da gab es zu viel zwischen ihnen. Die Jägerin verneigte sich noch einmal und zog dann ab. Sie trat auf Hirsch zu. "Deine Beute ist angekommen", berichtete sie knapp. "Gehst du nochmal raus?"

Amber trat hinter Akane hervor. "Ich höre zu", gab sie mit hoher Stimme von sich. "Wenns um mich geht, will ich ja wissen worum." Sie hatte definitiv ein Recht zu wissen, was die anderen über sie redeten. Vor allem bei der schwarz-braunen Kätzin mit den unheimlichen, blauen Augen. "Bist du sowas wie eine Anführerin?", fragte sie neugierig, um einfach das Thema zu wechseln.

Nightmare
Die Kätzin blieb still stehen und erwog die Frage des Kätzchens einfach zu ignorieren. "Ich bin die Schwester des Anführers. Wenn er nicht hier ist, wie jetzt, bin ich Anführerin." Ihre blauen Augen fixierten kalt die des Jungen. "Und wenn dich unsere Gespräche etwas angehen, werden wir es dir sagen. Ansonsten hast du zu tun, was dir die älteren Katzen befehlen. Sonst wirst du nicht lange bleiben können."

Lovica
Sie nickte bei Nightmares Worten.
Es musste halt sein. Dann blickte sie zu Amber, dem kleinen Kätzchen.
Sie war sich sicher, dass dieses schildpattfarbende Junge eine sehr tapfere Kämpferin werden würde.
Jedenfalls, wenn man sie nicht so abschreckte wie Nightmare es tat.
Die geisterhafte weiße Kätzin konnte darüber nur innerlich lächeln. Nach außen wirkte sie des weiteren neutral gestimmt.

"Du hast einen Bruder? Cool! Ich hätte auch gerne einen! Das heißt... Vielleicht hab ich sogar einen... Ich weiß es ja nicht..." Amber wurde eine Sekunde traurig, aber dann fing sie sich wieder. Was brachte Trübsalblasen denn? Nichts! Also erschien bald das Lächeln wieder auf ihrem Gesicht. "Und warum werde ich dann nicht lange bleiben?", fragte sie unschuldig, ohne eine Ahnung der Machenschaften von dem MitternachtsClan zu haben.

Nightmare
Die Kriegerin seufzte, dieses kleine Häufchen hatte sie tatsächlich dazu gebracht. einen kurzen Moment lang die Augen zu schliessen. Dennoch war ihre Stimme kühl, als sie sagte: "Wenn Akane dich nicht braucht, kannst du mit mir in den Bau kommen. Dann erzähl ich dir, was du wissen willst. Okay?"

Lovica
Fast schon belustigt beobachtete sie die Konversation des Jungen und der Rechten Hand.
Es war einfach zu amüsant wie die kleine es schaffte Nightmare fast aus der Fassung und Ruhe zu bringen. Ruhig lagen ihre zweifarbigen Augen auf dem Geschehen.

"Super", meinte die junge Kätzin begeistert. Endlich beantwortete mal jemand ihre Fragen. Sonst wollten ihr andere nie zuhören, geschweige Dendriten beantworten. Und so kam es, dass sich Amber darüber freute. Überhaupt, endlich mal wieder jemandem begegnet zu sein, und dann gleich so vielen, das machte ihr Spaß. So viele mit denen sie spielen konnte! Und sie wollten ihr auch etwas beibringen. Ja, hier wollte sie bleiben. Dann wandte sie sich der Kätzin mit den schönen Augen zu. "Und wer bist du? Ich kenne jetzt schon Akane, Nightmare und Hirsch. Aber dich und die Graue da hinten kenn ich nicht. Bist du auch die Schwester des Anführers?"

Nightmare
"Du findest mich in meinem Bau." Mir diesen Worten verschwand die schwarze Kätzin mit den orangenen Flecken in ebendiesem Brombeerbusch. Innen angekommen freute sei sich erst einmal über die Ruhe und versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. So viel konnte doch keine Katze fragen! Sie legte sich hin und liess ihren Kopf etwas abkühlen.

Lovica
Hätte lachen können, wäre dieses nicht schon zu lange eingerostet und ungebraucht gewesen.
Ausdruckslos, aber mit ungewòhich glänzenden augen blickte sie sie kleine Kätzin an.
"Nein ich bin nicht auch die Schwester des Anführers."
Antwortete sie. (Ich sehe denen nicht mal ähnlich, wie kam sie nur darauf?)
Die weiße Kätzin betrachtete ihr schon fast durchsichtiges Fell und dachte an ihre verhassten Augen und die mickrige Größe. Nein sie sah ihnen nicht ansatzweise Ahnlich.
Nun mit finstereren augen beantwortete sie die andere Frage. "Du kannst mich Seele oder Lovica nennen."

"Dachte ich mir, du hast zu helles Fell. Damit kannst du sich sicher gut im Schnee tarnen!" Sie lächelte. Langsam gewöhnte sie sich daran, dass keine der Katzen sehr umschweifende Reaktionen zeigte, aber allein dieses kleine Funkeln in den Augen der anderen freute sie. "Uh, das sind schöne Namen. Aber warum hast du zwei?", fragte sie sich und versuchte herauszufinden, ob sie einen anderen Namen hatte. 'Amber' hatte sie einst jemand genannt und deshalb hieß sie so. Vielleicht hatte sie auch so einen hübschen Namen! Das Junge musterte Lovica/Seele von oben bis unten und kam zu dem Schluss, dass sie kleiner als Nightmare war.

Lovica
"Eigendlich drei. Mit einem wurde ich gebohren, die anderen wurden mir zusätzlich gegeben, weil sie meinen Geburtsnamen nicht kannten." erklärte sie der kleinen Kurz.
Das dunkelgrün ihres linken Auges wirkte düsterer und das blau wie ein sturm, als sie die kleine schildpattfarbende Kätzin ansah. Sie redete niemal über ihre Vergangenheit. Auch vor der kleinen nicht. Doch meistens nur darüber nicht, was vor der Geschichte mit den Namen geschah. "Ja ich kann mich gut im Schnee tarnen." stimmte sie Amber zu. "Und im Nebel." fügte sie hinzu.
Aber in den restlichen Jahres und Wetterzeiten war das Fell einfach nicht zu gebrauchen..

"Drei?! Woah! Dann nennt sich ja jeder anders! Und was ist der dritte Name?", fragte sie neugierig. "Ich habe auch zwei Namen musst du wissen, einen Geburstnamen und der, der mir gegeben wurde. Aber ich weiß meinen echten Namen nicht mehr. Ich habe ihn vergessen." Amber liebte dieses Zusammenspiel von Blau und Grün in den Augen von Seele. So hatte sie nämlich beschlossen, Lovica zu nennen. Weil sie den anderen Namen nicht aussprechen konnte. "Ich nicht. Ich falle überall auf, glaub ich. Zumindest findet man mich immer so einfach beim Versteckenspielen. Auch wenn das fast nie jemand mit mit spielt." Auch sie sah sich an und versuchte herauszufinden, warum sie so ein komisches buntes Muster trug.

Lovica
sie betrachtete das kleine aufgeweckte Ding. In ihrem Alter war sie halbtot gewesen, ohne genügend Nähstoffe um zu wachsen. Hatte eine lange Zeit gebraucht um zu kämpfen, um am Leben zu bleiben.
Doch auch das fröhliche Kätzchen schien etwas issen zu müssen. Ihre Erinnerungen.
Trotzdem hatte sie noch alles vor sich, egal was früher war.
"Geist." sprach sie. Sie betonte es so wie die Katzen es taten, die sie hassten und fürchteten.
Kurz blinzelte sie "Wie lautet denn der Name an den du dich Erinnerst?" Diese unbekümmerte Art des Jungen war noch so rein, doch alles wurde früher oder später verdorben.
"Du must einfach stillhalten und leise schleichen üben, dann wirst du mit deinem bunt gemustertem Pelz unsichtbarer sein, als viele andere Katzen es jemals sein könnten:" wiedersprach sie in einem zwar neutralen, aber auch leicht aufmunterndem Ton. Sie durchschaute fast jeden und die Gefühle der kleinen Kätzin zu lesen war äußerst einfach.

"Brrr. Ich glaub, ich nenn dich Seele. Das passt zu dir", miaute Amber Fröhlich, nachdem sie bei 'Geist' fröstelte. Vielleicht war es die Art, wie sie es sagte, was irgendeinen Eindruck von Angst in ihr auslöste, aber so fühlte sie sich besser. "Ich wüsste gerne wie ich heiße. Aber jemand hat mich mal Amber genannt, und dabei ist es geblieben. Sie hat gesagt, meine Augen seien wie Bernstein, oder so." Die junge Katze zuckte mit den Schultern. Seit sie ihre Erinnerung verloren hatte, war viel Zeit vergangen. Sie war darüber hinweg, nichts über Vergangenheit und Familie zu wissen. Aber ihren Namen hätte sie gerne erfahren. "Meinst du wirklich? Dann bin ich ein Schatten in der Nacht, husche umher und keiner sieht mich!", sie kicherte leise, "und das liegt nur daran, wie man sich anstellt?" Das war toll! Dann konnte sie sich wie Flecken der Sonne durch die Blätter auf den Waldboden fühlen!

Akane
Sie blieb still sitzen und möchte dem Gespräch der beiden. "Du wirst lernen wie man mit der Umgebung verschmiltzt, jagt und kämpft. Auch ein paar Manier wirst Du lernen." Warf die schwarze Kätzin mit den blau-grünen Augen ein.

Hirsch
"Gut, kannst gehen." Minute ddr hirschfarbene und wandte seinen Blick von lycra ab. Wieder versank der Kater in seinen Gedanken, blieb aber dennoch aufmerksam.

Amber staunte."Wirklich?", fragte sie ungläubig. "Wie cool! Wann? Jetzt? Oder gleich? Oder besser jetzt gleich?" Aufgeregt hopste das kleine Kätzchen auf und ab. Ihre Aufmerksamkeitsspanne war ein wenig beschränkt, deshalb begeisterte sie sich so leicht für etwas. Sie wollte unbedingt lernen, wie man jagte und 'verschmolz'.

Lycra nickte. Was konnte sie nun tun? gelangweilt setzte sie sich vor den Bau der Kämpfer und Jäger.Durch den Nebel konnte man nur wenig erkennen und auch die Geräusche waren nur gedämpft zu vernehmen. Dafür was die Kätzin dankbar. In der Stille liegt die Kraft. Sie freute sich über den Frieden und genoss die Momente der Ruhe.

Lovica
"Gut, dann nenn mich so." erwiederte als Amber festlegte, dass sie die weiße Kätzin Seele nennen würde.
Sie konnte sich kaum vorstellen wie eine Katze nur so aufgeregt sein konnte. Ihr Ohr zuckte leicht, als die schildpatt Kätzin nun Akane als ihr nächstes "Fragen - Bombadierungs - Opfer" ausgewählt hatte.
Wenigstens hatte sie nun ruhe.
Langsam ließ die monotone Kätzin ihre Augen über den Platz wandern, es war still. Naja, wenigstens halbwegs. Kurz ruhten ihre Augen wieder auf dem Jungen.

Lycra erhob sich langsam und schritt zurück zu der Fremden. Das neben ihr ein Junges herumhüpfte, dass sie nicht kannte, verwunderte sie nicht mehr, denn niemanden schien das kleine Kätzchen zu stören. Doch die Jägerin beachtete die weiße Kätzin. "Wenn du hier verbleibst, welcher Tätigkeit wirst du nachgehen? Der Kunst des Kämpfens, oder der des Jagens? Oder wirst du gar die Aufgabe übernehmen, unsere obersten zu beschützen?", fragte sie, um etwas mehr über sie zu erfahren. "Mir ist auch dein Name noch nicht zu ihren gekommen, würdest du ihn mir verraten?" Ihre Stimme war emotionslos, auch ohne diesen Untertin, der Missbilligung anzeigte.

Lovica
hatte Lycra zwar kommen hören, sah sie aber erst an, als diese sie ansprach.
Während die gestreifte Sprach betrachtete sie diese. Es schien inzwischen normal zu sein, dass die Katzen ebenso monoton waren wie sie, wenn nicht noch ein Stückchen mehr, doch genauso feindseelig und gar missbilligent.
"Ich kann jagen und kann kämpfen." antwortete die weiße ihr.
"Aber die Oberen zu schützen... ist interessant." damit lag für sie eindeutig fest, was ihr Ziel sein würde. Ihre zwiespältigen Augen erwiederten seelenruhig den kalten Blick der Kätzin.
"Geist, Seele, Lovica, nenn mich irgendwie." sie war es leid irgendetwas preis zu geben oder zu erklären. Je nachdem was ihr Gegenüber raushörte, sie würde sich denken, dass diese sie entweder neutral Lovica nennen würde, oder Geist. Seele war zu friedlich für diese Kätzin.
Damit läste sie ihre Blick wieder.

Akane
Sie verdreht kurz die Augen aber antwortete Amberg "Heute ist es schon zu spät. Morgen werden wir mit dem Training Anfängen." sie blickte das kleine Kätzchen an. "Das heißt für dich, in die Kinderstube." Mit ihrem Schweifen deutete sie auf diese.

Lycra nickte bedächtig, "Du willst dich also den Leibwächtern anschließen?" Es war eigentlich eine rhetorische Frage, eher eine Feststellung. Die Kätzin würde eine Weile brauchen, bis sie so ein vertrauliches Amt bekommen würde. Ein Lächeln spielte sich auf ihre Lippen. Aber diese Kätzin war gut. Sie wirkte ähnlich wie die anderen, nur mit einer Ausstrahlung, die sie von ihren Clankameraden unterschied. "Gut, Lovica", sie hatte sich für den Namen entschieden, "wie bist du zu uns gestoßen?" Sie redete momentan außerordentlich viel, aber es war nicht alle Tage jemand wie Lovica hier. Auch wenn hin und wieder jemand rekrutiert wurde.

Amber zog einen Flunsch. "Ach Schadeeee..." Sofort ließ sie Schwanz und Ohren hängen. Sie hätte sooo gerne Schleichen gelernt! Als die Kätzin auf die Kinderstube deutete, schlich sich ein klein wenig Furcht in ihre Augen. "Alleine? Aber..." Rasch schaute sie zu Boden. "Kannst du nicht mitkommen?", fragte sie leise, fast unhörbar. Aber sie wollte nicht ohne jemanden sein, jetzt wo sie endlich jemanden getroffen hatte. Was, wenn am nächsten Tag keiner mehr da war? Sie wieder allein aufwachte, wie jeden Tag?

Akane
Die Kätzin schaute Amber an. "Wir werden alle noch hier sein, wenn du wieder aufwachst" meinte sie "Außerdem zeigst du Mut wenn du alleine schläfst. Außerdem liegt der Bau in dem ich schlafe in der Nähe" damit deutete Akane auf den Bau der Leibwächter. Nun nahm sie das Junge am Nackenfell und ging mit ihr zur Kinderstube, dort ließ sie Amber wieder runter. "Bist du etwa nicht mutig ?" fragt Akane die Kleine und schaut sie mit hochgezogerner Augenbraue an.

Amber schluckte und nickte. Wenn Akane das sagte, musste es auch stimmen. Zumindest so die Theorie des kleinen Kätzchens. Erneut wurde sie hochgehoben und weitergetragen, wieder zu dem Loch im Boden. Natürlich würde sie beweisen, dass sie mutig war und alleine schlafen konnte. Nur in ihrem Hinterkopf nagte eine Stimme, die versuchte, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Als Akane sie so ansah, stellte sie sich plötzlich kerzengerade auf. "Ich habe keine Angst!", miaute so mit kräftiger Stimme und stampfte zustimmend mit den Pfötchen auf den Boden. Und mit einem Mal musste sie Gähnen."Gute Nacht, Akane", flüsterte sie, rieb ihr Köpfchen am Bein der Kätzin und kroch in die Kinderstube, wo sie sich zusammenrollte und bald einschlief.

Akane
Sie blickte Amber hinterher und schritt dann leichtfüßig und leise auf den Bau der Leibwächter zu, in welchem sie verschwand und sich in ihr Nest legte. Jedoch blieb sie mit gespitzten Ohren noch eine Weile wach.

Hirsch
Noch hatte der Kater keine Lust schlafen zu gehen und während er nachdachte fiel sein Blick wieder auf die neue, Lovica. Er wusste nich viel über sie, ob man ihr trauen konnte ? Aber die anderen wussten ja auch kaum etwas über ihn und vertrauem ihm.