das Eingangsposting lautete :

Das Lager des MitternachtsClans liegt auf einem alten Friedhof. Er ist längst verlassen und überwuchert, man meint, die Geister der Toten Zweibeiner und Katzen, die hier verrotten, kreischen und flüstern zu hören. Der Ort ist von Nebel umwabert, oft seht man nicht weit.
Der Anführerbau liegt unter zwei zusammengesunkenen Grabsteinen. Die lehnen aneinander und bieten so einen guten Schutz. Die Rückwand ist mit Brombeerranken verstärkt und der Eingang von vergilbten, gräulichen Flechten umhangen.
Der Bau der Rechten Pfote liegt direkt daneben, etwas weiter vorne, in einem Brombeerbusch mit einem schmalen Eingang.
Die Leibwächter schlafen auf der anderen Seite des Einganges, ebenfalls in einem Brombeerbusch.
Der Bau der Jäger und der der Kämpfer liegen in ein und demselben hohlen Baumstumpf, etwas abseits der anderen Baue, am Rande. Der Baumstumpf ist durch ein paar Flechten in der Mitte ''abgetrennt'', rechts schlafen die Kämpfer und links die Jäger.
Die Königinnen schlafen mit ihren Jungen hinter dem Anführerbau, zwischen dem eben genannten und dem Kämpfer- und Jägerbau. Es ist ein leeres Grab, das von Brombeeren und anderen Sträuchern überwachsen wurde, nur ein kleiner Gang führt in die Dunkelheit hinunter.
Die Ältesten schlafen direkt vor dem Bau des Anführers, aber mit etwas Abstand. ihr Bau liegt am Fusse eines Grabsteins, unter ein paar verwilderten, undefinierbaren Sträuchern.

Akane
Blinzelnd wachte die Leibwächterin auf und streckte sich einmal. Sie bemerkte dass Amber fort war und knurrte einmal genervt, dann ging sie aus dem Bau heraus um sich auf die Suche nach der Kätzin zu machen. Amber redet mit Puppe und diese schien nicht sehr erfreut. Schnell tapste Akane zu den beiden hinüber. "Amber !" knurrte sie "Lass sie in Ruhe. Wenn sie sagt du sollst verschwinden dann tust du das auch !" Diesem Jungen fehlte eindeutig die Erziehung.

Nightmare
Nun füllte sich die Lichtung. Und sie bemerkte, dass da auch Puppe und das dumme kleine Ding waren, das Akane aufgelesen hatte. Ihre Schnurrhaare zuckten, während sie das Gespräch zwischen Puppe und dem dummen Junge betrachtete. Nach einer Weile schlenderte sie hin und fixierte das Junge mit ihre Eisblauen, kalten Augen. "Du wirst heute mit Akane rausgehen. Sie soll dir das Territorium zeigen." Ihre Stimme war schroff gewesen und duldete eindeutig keinen Widerspruch. Nicht mal als sie Akane erwähnte, wandte sie ihren scharfen Blick weg von dem Jungen.
Sie erwartete kaum, dass das dumme kleine Ding ihrem Befehl Folge leisten würde, aber das war nun Akanes Sache. Die Leibwächterin hatte gesagt, sie würde dafür sorgen, dass das Ding lernte, also sollte sie das auch tun. "Puppe, du kannst auf Patrouille gehen. Nimm mit, wen du willst, oder geh alleine." Sie fixierte niemanden richtig mit ihrem Blick und irgendwie trotzdem alle zugleich, als sie miaute: "Ich gehe jagen." Trotzdem regte sie keine Pfote und würde dies auch nicht tun, solange die anderen nicht weg wären. Während Midnight weg war, musste sie alles organisieren.

Dieses Junge war eins der nervigsten das sie je zu Gesicht bekommen hatte. Ihr Kopf hob sich und mit einem funkeln in den glasklaren, blauen Augen sah sie es an. Gerade öffnete die das Maul, um etwas zu sagen, da kamen auch schon Akane und Nightmare. Ihr Maul klappte sich wieder zu, und ihr Blick löste sich von der kleinen. Sie hasste es, diese kleinen Viecher auch nur anzusehen. Das alles hatte nicht gerade die besten Auswirkungen auf ihre Gefühle und Erinnerungen, die sie stets für sich behielt, und niemand anderen daran teilhaben ließ. Warum sollte sie den anderen auch erzählen, was ihre Vergangenheit anging? Oder wieso sollte sie einem Jungen, das eh alles nach 3 Sekunden vergaß, erzählen, wie sie hieß?
Bei den Worten Nightmares nickte sie, und erhob sich geschmeidig, bevor sie dann Richtung Lagerausgang lief, der ihr endlich wieder etwas Beschäftigung anbot. Etwas in dieser Welt zutun zu haben, war das wichtigste, was es gab. Sonst drohte wahrscheinlich noch die Gefahr, völlig verrückt zu werden.

Amber zuckte zusammen, als Akane ihren Namen rief. Das Junge duckte sich und drehte sich um. "Guten Morgen, Akane, hast du gut geschlafen?", fragte sie fröhlich und nickte dann. "Geht klar, ich lasse in Frieden", meldete sie und grinste. Wenn das so üblich war... dann musste es wohl sein. Doch da kam wieder die gruselige Katze von vorher, die ihr wehgetan hatte. Trotzig blickte das schildpattfarbene junge Kätzchen sie an. Ihre Augen erwiderten den eisigen Blick der großen Anführerin, wie sie dachte, und hielt ihm auch erstaunlich lange Stand. Dann wandte sie sich ab. Juhu! Sie durfte mit Akane raus, sie zeigte ihr das Territorium! Aufgeregt zappelte sie herum, dann erwähnte Nightmare einen Namen. Puppe heißt sie also? Nagut. Amber hüpfte wieder zu der schwarzen Leibwächterin. "Gehen wir los? Jetzt? Oder besser gleich? Oder jetzt gleich?"

Akane
Sie neigte den Kopf vor Nightmare, als diese dazu kam und nickte dann. "Komm Amber !" miaute sie das junge barsch an und ging vorraus, ohne auf sie zu warten. Die Leibwächterin entschied sich der kleinen zuerst den Nebelwald zu zeigen, also ging sie auch dorthin, mit schnellen Schritten.
-> Nebelwald

Nightmare
Die Stellvertreterin blieb noch kurz sitzen, als die anderen weg waren. Dieses kleine Scheusal musste eindeutig Manieren lernen, und würde Akane das nicht vermitteln können, würde Nightmare selber Pfote anlegen. Hatte das Ding sich tatsächlich getraut, ihr gegenüber Trotz zu zeigen? Der Gedanke liess sie kalt, beinahe grinste sie, nur für sich. Das kleine Junge würde schon noch lernen, was Manieren waren.
Sie verliess das Lager und blieb den ganzen Weg über beinahe unsichtbar, bis auf ihre blauen Augen. Kurz überlegte sie, Akane und der kleinen zu folgen, um sich zu versichern, dass alles gut lief, entschied sich aber dagegen. Wir sind keine Freunde oder so, aber ich vertraue ihr." Mit diesem Gedanken im Kopf lief sie zur Finstergrotte. Um das verlassene, aufgedeckte Grab herum fand man manchmal einige wagemutige Tierchen, die sich vor dem Knochengeruch nicht scheuten.
--> Finstergrotte

Amber hopste fröhlich hinter Akane her. Sie möchte sie Kätzin und wenn sie ihr beibrachte, wie andere sie mögen könnten, dann hätte sie nichts dagegen. Das schildpattarbene Junge hatte ein làcheln auf dem Lippen, als sie an Nightmare vorbeischritt. "Tschüüüss!", rief sie und wackelte mit dem Schwanz, bevor sie weitersprang. Ihre Art würde sich nicht so schnell ändern, da war sie sicher!
--> Nebelwald

<--- lange Reise (wegen interaktivität)

Midnight
Der schwarze, kleine Kater betrat das lager des MitternachtClans mit einem kühlen, grimmigen gesichtsausdruck. Seit Monden war er nicht mehr hier gewesen. Das lezte was er angekündigt hatte das er eine Reise antreten würde um verstärkung für den Clan zu holen.
Leise und alle umgebenden musternd schritt er über die neblige Lichtung des Friedhofes das das Zentrum des Lagers bildete.
Nightmare seine jüngere Schwester schien wohl grade nicht anwesend zu sein. Er spürte brennende Blicke auf seinem Fell als währe er ein Fremder. Der Geruch seiner Schwester und auch seiner Leibwächterin Akane war frisch also mussten sie vor kurzem das lager verlassen haben. Hinter ihm traten drei Katzen hervor. Zwei Kater und eine Kätzin die wohl kaum größer war als er selbst. Oder waren es noch mehr Katzen? Ein Geruch von fremden katzen wehte von draußen herein in das lager.
Der Anführer lächelte kalt und finster als währe er der Anführer einer Katzenbande die ein Clan niedermetzeln wollten. Der Gedanke ließ sein Blut regelrecht pulsieren. Auf seiner reise hatte er es vermisst zu töten.
Bevor er die Neuankömmlinge vorstellt, wollte er sehen wie sein Clan darauf reagiert das der Anführer zurück ist. Und so wartete er schweigsam in der Mitte der Lichtung.

Lycra wandte sich von Kiesel ab, als sie eine Präsenz spürte. Mit federnden Schritten trat sie aus dem Bau. Midnight war zurück. Die Kätzin näherte sich dem Anführer, neigte den Kopf und sah ihn nicht an. "Seid willkommen zurück, Midnight, ich hoffe, Ihr hättet eine angenehme Reise?" Ihr Mund verzog sich zu einem aufgelegten Lächeln und ihr Blick Strich das schwarze Fell ihres Anführers bis zu den roten Augen hoch.

Midnight
Eine Kätzin näherte sich. Es war unverkennbar die Jägerin Lycra und er wusste genau das sie so reagieren würde. "Wie ich sehe scheint dein Ton nicht an förmlichkeit verloren zu haben", sagte er emotionslos wie er es auch schon vor seiner Reise immer gewesen war. Wieso sollte sich der grausame Anführer auch ändern? "Sag mir, wie hat Nightmare den Clan geführt in meiner Abwesenheit? Gibt es etwas was ich erfahren sollte?", miaute er in einem sakastischen Tonfall der ganz genau ausdrückte das er hören wollte ob es neulinge gab und wie der MitternachtsClan gegen die WaldClans vorgegangen ist.

Akane
<- Nebelwald
Mit langsamen, leisen und gleichmäßigen Schritten kam sie beim Lager an. Ob Amber mit ihr mithalten konnte, dass wusste sie nicht. Sie hatte sich nicht nach ihr umgeschaut. Und wie Akane es erwartet hatte stand Midnight dort. Mit leisen Pfotenschritten ging sie zu Midnight und neigte den Kopf. "Willkommen zurück, Midnight." wie immer war der Ton der Kätzin kalt, jedoch schwang auch Respekt vor dem Anführer darin.

Midnight
Es war irgendwie amüsannt wie sich die Kätzinnen sofort zu ihm begaben und ihn begrüßten und sich die anderen zurückhielten und einfach nur dasaßen. Er sah Akane an. An ihr klebte der Geruch eines Jungen. Ob sie bei ihrer ankunft die anderen Streuner vor dem Lager bemerkt hatte? Diese Frage verwarf der Anführer und sah seine Leibwächterin musternd an.
"Danke für die Begrüßung", meinte er kalt und gefühllos. Ob sie wohl seine Präsenz gespürt hatte? Immerhin hatte diese Kätzin doch eben erst das Lager verlassen.

Lycra nickte nur, um zu zeigen, dass sie ihn gehört hatte. Was hätte sie auch groß erwidern können? Ihre Loyalität galt schließlich nur dem MitternachtsClan, gleich, was ihre Vergangenheit war. "Eure Schwester hat ein paar Katzen zur Probe aufgenommen, unter anderem ein Junges." Ihr Kopf neigte sich zu Amber, die gerade zu ihnen stieß. Das schildpattfarbene Junge schwieg, sah Midnight aber mit großen Augen an.

Midnight
Der Katzer zuckte nur mit dem Ohr ehe sein Kopf sich zu dem Jungen drehte und es musterte. Sie schien einige Wunden davon getragen zu haben. Er kannte diese Methoden. Das war eindeutig Akanes verschulden. Innerlich lächelte der Kater doch äußerlich regte sich kein muskel der seine belustigung verdeutlichte.
"Du bist also zur Probe in meinem Clan?", sagte er mit bedrohlicher Stimme um zu testen wie das Junge reagieren würde. Daran sah er immer wie verweichlich die Katze ihm gegenüber war. Sein Bild von Störke und Schwache war eben anders als das von anderen katzen. "Wie heißt du?", fragte er schroff.

Akane
Sie setzte sich hin und hörte Lycra und Midnights Gespräch still zu. Ihr Blick ging zu Amber, als Midnight sie direkt ansprach. Seine Stimme war bedrohlich und hätte viele zum Einschüchtern gebracht, doch Akanes Blick blieb weiterhin kalt und es war nur Respekt für Midnight zu erkennen.

Amber versuchte nicht zusammenzuzucken, als Midnight sie ansprach. Mit festem Blick nickte sie, ohne an Respekt zu verlieren. Dieser Kater würde ihr ohne zu zögern weh tun. "Ich heiße Amber." Das junge Kätzchen fühlte sich eingesvhüchtert, zeigte dies aber nicht.

Midnight
Bedrohlich sah er auf das Junge herab, sah es mit einschüchternden Blick an doch musste zugeben das sich Amber gut beherrschen konnte. "Nun wir werden sehen was aus dir wird. Ich schätze mal Akane ist eine gute Mentorin. Ich behalte dich im Auge also gieb acht wast du tust", warnte er mit einer Stimme die verdeutlichte was er meinte. Entweder das Junge gehorchte und wurde nützlich für den Clan oder er würde es ohne zu zögern in die Knochengrube werden.
"Einer von euch beiden hold Nightmare. Ich will sie unverzüglichst hier sehen! Und schickt die Katzen vor dem Lager in meinen Bau", sagte er an die beinen Kätzinnen gewandt ohne sich noch einmal zu ihnen umzudrehen. Der kleine Kater zuckte mit dem Ohr und seine drei begeliter folgten ihm in seinen Bau.

Amber nickte gehorsam. Was sollte sie auch anderes tun? Dieser Kater würde nicht eine Sekunde zögern zu zerreißen, falls sie nicht den Ansprüchen gerecht wurde. Sie senkte den Kopf, anscheinend war dies ein Zeichen des Respekts und so wandte sie sich an Akane. "Was soll ich jetzt machen?"

Lycra hingegen wusste genau, was zu tun war. "Natürlich", meinte sie und nach einem kurzen verneigen verschwand sie aus dem Blickfeld des Anführers. Dank ihrer geschulten Sinne wussge sie genau, wie sie Nightmare finden konnte. Und so trabte sie davon, um die Rechte Pfote zu finden.
--> Finstergrotte

Akane
Sie schaute Lycra hinterher, dann fiel ihr Blick auf Amber, als diese ihr eine Frage stellte. Kurz blickte sie zu Midnights Bau. Akane war seine Leibwächterin und als diese muss sie nun hier bleiben, schließlich war sie im Moment die einzigste. Dann fiel ihr Blick wieder auf Amber. "Übe das Jagen." sie deutete auf Hirsch welcher abseits saß. "Er kann dir dabei helfen." knurrte sie und starrte Hirsch an, welcher verstanden hat und nur knapp nickte. Einen Grund warum sie Amber nun zu Hirsch schob brauchte Akane nicht, sie würde noch dabei sitzen und das überwachen.

Amber schaute von Akane auf den Kater der dort saß. Sie legte den Kopf schief, dann zuckte sie mit den Schultern und lief zu ihm herüber. "Hallo! Akane sagt, du kannst mir beim Jagen üben helfen?", meinte sie freundlich, einfach aus dem Reflex heraus. Wenn sie der Leibwächterin einen Gefallen tat, indem sie besser wurde, dann freute sie sich einfach nur darüber.

Hirsch
Er blickte das Junge, welches Amber hieß, nur an. Eine Antwort gab er nicht, dafür scannte er die kleine genau. Sie würde sich für ihn als Kämpferin besser machen. Dies lies er Akane mit einem Blick auch wissen.

Akane
Sie nickte auf Hirschs Blick, denn sie verstand was er meinte. Dann schaute sie Amber an. "Das hier ist Hirsch. Er ist Jäger und Ältester und wird dir die Grundtechniken des Jagens zeigen." miaute sie. Dass Amber ihm Respekt zeigen musste sagte sie nicht, denn das Junge musste das von selbst wissen. Schließlich hatte Akane ihr bereits erklärt wie das im MitternachtsClan läuft.

Kiro(first post)
Der Kater kam aus dem Bau der Kämpfer heraus und sah gerade noch wie Midnight in seinem Bau verschwand und mit ihm 3 weitere Katzen. Also ist er wieder da. dachte er und lies seinen Blick über die Lichtung schweifen. Er blieb bei dem Jungen hängen, welches aufgenommen wurde. Ein Knurren entfleuchte ihm. Er hasste Junge über alles, das waren nur nervensägen die sich nicht zu benehmen wussten.

Nightmare
<-- Finstergrotte
Der lautlose Schatten der Kätzin glitt über den Boden. Man sah nicht mehr als eine Silhouette und einen Schatten auf dem Boden, da sie die Augen gesenkt hielt. Als sie fremde Gerüche erkannte, sah man das Blitzen ihrer eisblauen Augen, die über das Lager glitten. Zwei Mäuse, zwei Vögel und ein Eichhörnchen plumpsten beim Frischbeutehaufen auf den Boden, das einzige Geräusch, was von der Rechten Pfote zu hören war. Kurze Zeit später befand sie sich wieder am Rand des Lagers. Vermutlich wartete ihr Bruder auf sie. Man sah nun nicht einmal mehr ihren Schatten, wenn man nicht genau hinsah. Lautlos und beinahe unsichtbar huschte sie zu den Katzen, die bei Midnight waren. Nur ihr Geruch würde sie verraten, das aber vermutlich auch nur für Midnight, der sie kannte. Bei den Katzen angekommen, öffnete sie die eisblauen Augen ganz und miaute mit eiskalter Stimme: "Was geht hier vor, Midnight? Was machen Fremde im Lager?" Sie sprach die fremden nicht an.