Ein grosser Kiefernwald, ehemals SchattenClan-Territorium. Hier findet man Eichhörnchen, Frösche und Eidechsen.

Diamantkralle

<--- TigerClan-Lager
---> Kiefernwald

Er hatte bemerkt das seine Schülerin- Wildpfote- nun auch mitgekommen ist. Die Wunden des Kampfes machten sich wieder bemerkbar, als er ein bisschen schneller laufen wollte. Dieser dumme Haufen Fuchslosung! Voller Hass dachte er an Splitterstern. Diamantkralle wusste nicht genau was mit seinen Sehnen nun wirklich los ist, aber sie taten höllisch weh. Vielleicht hatte er sie doch gerissen? Überlegte er kurz. Dann aber ließ er seine Überlegungen fallen und drehte sich zu den Schülern um. "Wildpfote, Tigerpfote. Zeigt mir eure Jagdkenntnisse." Sprach er. "Vor allem du Wildpfote." Fügte der Krieger hinzu. Er wusste das Wildpfote es hasste du jagen anstatt zu kämpfen, doch es musste nun mal sein.

Tigerpfote
<-- Lager TC
Der Schüler kam an und setzte sich, allerdings nicht aus Erschöpfung. Er bemerkte ein leichtes Humpeln und Herumstraucheln Diamantkralles, sagte aber nichts mehr.
Bei der Aufforderung des Kriegers, zu jagen, rollte er die Augen, erhob sich aber, immer noch wortlos. Wildpfote bedachte er mit einem begrüssenden Nicken.
Dann machte er sich ohne weiteres auf in den Wald. Bald hatte er eine Fährte aufgenommen: Maus. Er fiel in ein Jagdkauern, doch plötzlich drehte der Wind. Er hatte nichts falsches getan, doch die Maus konnte ihn nun riechen und wollte davonrennen. Tigerpfote war schneller: Mit einem mächtigen Sprung setzte er hinter dem Beutetier her und erwischte es am Schwanz. Er zog es zurück und erledigte es mit einem einzigen Bissen.

Wildpfote
Sie nickte Tigerpfote zu und verzog dann das Gesicht. Jagen. Auch sie hätte beinnahe mit den Augen gerollt. Jedoch zuckte sie nur mit den Ohren und wand sich dann dem Wald zu. Ihr hauptsächlich gold,braun und cremefarbend verlaufenes Fell mit den grausilbernden Schatten würde gut mit der Umgebung verschmelzen, die dunkleren bis zu schwarzen Streifen und Wirbelmuster unterstützden dies nur.
Genervt grummelnd verschwand sie auf lautlosen Pfoten im Gebüsch und ihre glühenden Augen suchten die Umgebung ab, schnell hatte sie eine Fährte aufgenommen. Jedoch war sie wie immer viel zu ungeduldig. Anstatt zu warten und sich langsam anzuschleichen, sprintete sie los. Das verschreckte Eichhörnchen flüchtete mit Panik und die wahrscheinlichkeit es zu fangen war bei Schülern und Kriegern sehr gering. Doch Wildpfote verschwendete ihre Zeit nicht. Mit rasantem Tempo verfolgte sie es, bis es einen Baum erreichte, doch Wildpfote ließ sich nicht stoppen. wild knurrend folgte sie ihm am Boden und hakte sich dann mit ihren Krallen im nächsten Baum fest, schnell war sie oben und das Eichhörnchen sprang direkt in diese Richtung. Fest schlossen sich ihre iefer ums Genick und hauchten ihrer Beute das leben aus. Diese art der Jagd gefiel der temperamentvollen Schülerin weitaus besser, als das öde warten und rantasten. Nun wieder ruhig aber mit Adrenalin in den Adern kletterte sie den Baum wieder hinunter, das Eichhörnchen vergrub sie rasch.

Diamantkralle

Der Krieger seufzte tief. "Wildpfote! Ich kann ja verstehen das du das Jagen nicht sehr schätzt, aber kannst du es bitte so machen wie unsere Vorfahren und jede andere Katze?!" Wildpfote könnte jegliche andere Beute verschrecken wenn sie gleich so durch den Wald sprintet. Natürlich hatte sie es gefangen, doch die andere Beute die hier war hatte sie sicher verjagt. Etwas ruhiger fügte er hinzu. "Trotzdem hast du das Eichhörnchen mit Bravour gefangen, trotzdem solltest du dich an die normalen Jagdregeln halten." Sprach er kühl.

Tigerpfote
Der Schüler war in Wildpfotes Nähe unterwegs gewesen, auf der Lauer für eine kleine Dohle. Er hatte se beinahe gehabt, als der Lärm Wildpfotes den Singvogel verschreckten. Er flog auf und schwebte beinahe lachend über den Bäumen. Frustriert knurrte Tigerpfote und ging tiefer in den Wald.
Dort schnüffelte er behutsam, machte aber keinen Geruch mehr aus, bis auf den einer Dohle. Er nahm an, es sei die, die bereits über ihm schwebte, doch als er plötzlich an einer winzigen Lichtung stand, sah er einen weiteren schwarzen Vogel. Da er den von vorher noch sehen konnte, würde es wohl kaum dieser sein, und Tigerpfoe schlich sich langsam an. Dieses Mal verlief die Jagd ohne Zwischenfälle und er grub zufrieden seine Zähne in die Wirbelsäule des Vogels, bis er es knacken hörte und das Tier erschlaffte.

Wildpfote
während ihre glühenden Augen wie immer brennend funkelten, zuckte sie zustimmend mit dem Ohr. Murmelte jedoch ein undeutliches knurren in sich hinein. "Ist ja langweilig..."
Sie wand sich um und trottete lautlos tiefer in den Wald, denn ihr war klar, es war ihre Schuld, das es so totenstill war. Sie musste noch ein ganzes Stück leise laufen bis sie den nächsten Geruch fand und wieder leise Geräusche an ihre Ohren drangen.

Fuchsschatten
begann gleich zu jagen, vorsichtig und immer darauf bedacht leise zu bleiben pirschte sie sich durchs Unterholz. Nach einiger Zeit entdeckte sie ein Eichhorn, sie nährte sich dem Tier und also sie den passenden Augenblick gekommen sah, stürzte sie sich auf es und tötete es mit einem Biss ins Rückenmark. Das warme, salzige Blut auf der Zunge schmeckend kehrte sie zu ihrem Jagtgefährten zurück, das Eichhörnchen verscharrte sie schließlich an Ort und Stelle.

Schattenkralle

Als Fuchsschatten wiederkam, lief auch er los. Aus den Augenwinkeln sah er einen Vogel. Schnell duckte er sich in das Jagdkauern und schlich sich ganz langsam an. Als Schattenkralle den richtigen Moment gemerkt hat, sprang er auf den Vogel bevor er hichfliegen konnte und tötete ihn mit einen Bissen. Mit dem Vogel im Maul lief er zurück zu seiner Clangefährtin und vergrub die Beute vor seinen Pfoten. Dann lief er nochmal los und erblickte vor ihm eine Maus. Wieder kauerte er sich nieder und schlich zu der Maus. Er sprang und tötete sie mit eibem Biss in den Nacken. Mit der Maus lief er wieder zu Fuchsschatten und wartete, bis sie wieder jagen ging.

Fuchsschatten

streckte ihre Muskeln, dann sprintete sie erneut los. Diesmal lief sie tiefer in den Wald. Auf einem niedrigen Ast entdeckte sie einen Vogel, ein Rotkehlchen. Trotz dessen der Vogel so winzig war das er nichtmal ein Junges hätte sättigen können versuchte sie ihr Glück.
Immer näher kam sie ihrer Beute, ihr Instinkt und ihr Jagttrieb liesen sie vorwärts schleichen. Als sie den passenden Moment gekommen sah sprang sie ab, doch gerade in diesem Moment hüpfte der Vogel wenige Pfotenlängen lach Links. Das reichte, Fuchsschattens Krallen verfehlten ihre Beute und das Rotkehlchen konnte fliehen.
Sie suchte weiter und nachdem ihr noch eine Waldmaus entkommen war, erblickte sie eine Amsel, sie pirschte sich an den Vogel an und im richtigen Moment sprang sie los und stürzte sich auf das Tier. Warm floss das Blut in ihr Maul und hinterlies den vertraut salzigen Geschmack. Mit ihrer Beute kehrte sie zu Schattenkralle zurück, dunkelrotes Blut hatte ihren zähnen einen rötlichen Ton verliehen, das sah man, als sie die Beute ablegte und bei der restlichen Beute vergrub.

Schattenkralle

Der Kater sah auf als Fuchsschatten zurück kam. Sie hat schon viel gefangen. Das müsste erstmal reichen, dachte er sich, sah seiner Freundin in die Augen und miaute dann mit seiner etwas tieferen Stimme: "Die Beute läuft gut. Ich glaube, damit werden wir den ganzen Clan ernähren können."

(Da sie nicht mehr schreibt, gehe ich mit Schattenkralle zurück zum Lager)

Schattenkralle

Schnell sammelte er seine Beute wieder auf und lief mit seinem Vogel und seiner Maus zurück und Lager. Hoffentlich ist im Lager während unserer Abwesenheit nichts passiert! Schnell lief er weiter zum Lager.

---> Lager

Finstergrotte
<-- TigerClan Lager
"Finde ich auch." Er zuckte mit den Ohren und atmete kurz tief ein, denn auch er war schnell gerannt. Dann beruhigte sich sein Atem und wirkte wieder, als würde er überhaupt nicht atmen. Er sah sich um und meinte: "Schattenkralle wollte auch mitkomme. Ich wollte die Entscheidung ja dir überlassen, aber... Nunja. Du warst schon weg. Er dürfte gleich ankommen." Er lächelte, nicht wirklich nett, eher irgendwie... Emotionslos.

Schattenkralle

<--- TC-Lager

Außer Atem kam der Krieger angerannt und blieb stolpernd bei seinen Clankameraden stehen. Da es ihm peinlich war, dass er gestolpert war, sah er auf den Boden und schämte sich dafür. Als er sich wieder eingeschnappt hatte, lächelte er immer noch verlegen Nachtfell an. "Hoffentlich ist es nicht schlimm, wenn ich mitgekommen bin, Nachtfell."

Finstergrotte
Der Kater ärgerte sich gewaltig darüber, dass Nachtfell sich benahm, als wäre er ihr Mentor, doch er zuckte nur nichtssagend mit dem Ohr. "Lass uns einen Scheinkampf anfangen. Wollt ihr beide zuerst?" Er Kater wollte sich Nachtfells Kampfstil ansehen, dadurch wäre er danach gefasster auf seinen Gegner. wobei, sagte er sich, Nachtfell war ein kluger Kater, er würde nicht jeden seiner Tricks preisgeben.

Finstergrotte
Der Kater lächelte zurück. "Nun, ich will ja nichts sagen, aber", er gähnte übertrieben und stellte sich etwas schief hin, "Meine Schulter muss sich erst noch von dem Sprint erholen. Ihr werdet beide ein leichtes Spiel mit mir haben, so ungelenk wie ich noch bin. Dann habt ihr ja gar keinen Spass dabei." Er liess sich schwer fallen und tat so, als würde seine Schulter unglaublich wehtun. Wir können gerne Spielchen spielen, wenn du magst, sagte sein Blick.

Finstergrotte
Der Kater war beinahe enttäuscht. Dass er es mit so leicht macht, hätte ich nicht gedacht. Nun, gut für mich. Er wusste, dass der andere sowieso wusste, dass er ihn beobachten wollte, also richtete er seinen Blick direkt auf Nachtfell.

Schattenkralle

Der Kater starrte die beiden Krieger an und fing an zu lachen, als Finstergrotte nur vorspielte, dass seine Schulter sich von dem Sprint erholen musste. Schattenkralle schüttelte einfach den Kopf und riss sich wieder zusammen. Als Nachtfell sich auf die Hinterbeine stellte, nickte der Krieger und konzentrierte sich. Dann - plötzlich - sprintete Schattenkralle zu und rammte Nachtfell, sprang zurück und machte sich auf den Rückschlag von Nachtfell bereit.

Finstergrotte
Der Kater fauchte. Er hatte den Kampf beobachtet und einen Herzschlag, bevor der Brocken auf seinem Rücken landete, hatte er realisiert, was der andere vorhatte. Doch bevor er ausweichen konnte, war Nachtfell schon gelandet! Finstergrottes Beine drohten unter dem Gewicht zu knicken, doch offenbar hatte der Krieger ihn unterschätzt. Mit zusammengebissenen Zähnen ging er etwas in die Knie, ein ungeheures Aufgebot an Kraft für seinen nach dem im Heilerbau liegen untrainierten Körper. Er stiess die Luft zwischen den Zähnen hindurch, dass es nur so pfiff, und machte einen Satz auf eben den Baum, von dem der andere gerade auf ihn gesprungen war. Seine Krallen verhakten sich so fest in der Borke, dass er den Baum wohl erst in zwei Blattwechseln wieder loslassen könnte. Nun schüttelte er sich so fest er konnte, beinahe so stark, dass er Sterne sah. Wenn Nachtfell sich jetzt noch halten kann, dann ist er... Keine Ahnung.